LVR-Institut für Landeskunde
und Regionalgeschichte
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Ins Licht Rücken (ILR) – unser Podcast

Mit dem Podcast Ins Licht Rücken (ILR) stellen wir Ihnen spannende Themen aus unserer Arbeit vor. Im Gespräch mit der Moderatorin Stefanie Pütz rücken wir vermeintliche Selbstverständlichkeiten ins Licht und hinterfragen sie: Warum interessieren wir uns für „Allgemeinplätze“ und „Mythen“? Warum sind sie im allgemeinen Bewusstsein so hartnäckig verankert und was interessiert uns daran? Welche Fragen stellen wir und wie stellen wir sie? Antworten auf diese und weitere Fragen geben wir in unseren neuen Podcastfolgen.

Staffel 2 / Folge 8: Gibt es auch etwas Gutes an einer Krise?

mit Gabriele Dafft und Andrea Graf

In der achten Folge unseres Podcasts rücken Gabriele Dafft und Andrea Graf die Frage ins Licht, ob Krisensituationen immer negativ betrachtet werden müssen oder ob es auch positive Aspekte gibt? An Bespielen aus dem Filmprojekt zur Schützenbruderschaft Keyenberg im Prozess der tagebaubedingten Umsiedlung (dreiteilige Filmdokumentation des LVR-ILR erschienen 2021 und 2023), einer Forschung zur Coronapandemie sowie dem Ausstellungsprojekt „Dazwischen oder längst schon mittendrin?!“ mit geflüchteten Jugendlichen wird die Struktur von Krisen und die Phasen ihrer Bewältigung erläutert. Dabei wird deutlich wieviel innovatives Potential in Krisen steckt.

Staffel 2 / Folge 8: Gibt es auch etwas Gutes an einer Krise?

mit Gabriele Dafft und Andrea Graf

In der achten Folge unseres Podcasts rücken Gabriele Dafft und Andrea Graf die Frage ins Licht, ob Krisensituationen immer negativ betrachtet werden müssen oder ob es auch positive Aspekte gibt? An Bespielen aus dem Filmprojekt zur Schützenbruderschaft Keyenberg im Prozess der tagebaubedingten Umsiedlung (dreiteilige Filmdokumentation des LVR-ILR erschienen 2021 und 2023), einer Forschung zur Coronapandemie sowie dem Ausstellungsprojekt „Dazwischen oder längst schon mittendrin?!“ mit geflüchteten Jugendlichen wird die Struktur von Krisen und die Phasen ihrer Bewältigung erläutert. Dabei wird deutlich wieviel innovatives Potential in Krisen steckt.

Weitere Informationen zu Thema Krise und Coronapandemie:

https://rheinische-landeskunde.lvr.de/de/alltagskultur/alltagskultur_projekte/krisen_publikation_beitrag.html

https://rheinische-landeskunde.lvr.de/de/institut/institut_corona/corona_rueckblick/detailseite_15.html

Informationen zum Projekt „Dazwischen oder längst schon mittendrin?!“ Der Alltag junger Menschen mit Fluchterfahrung unter:

https://rheinische-landeskunde.lvr.de/de/alltagskultur/alltagskultur_projekte/dazwischen_mittendrin_projekt.html

Alle drei Filme zur Umsiedlung der Schützenbruderschaft Keyenberg finden Sie auf dem Youtube-Kanal Alltagskulturen im Rheinland:

https://www.youtube.com/playlist?list=PLk7WPOothW02e6Hk7AwOVz0qv3Q3dx5Vo

Staffel 2 / Folge 7: Schmitzens leben im Rheinland

mit Verena Krautwald und Lisa Maubach

Namen sind allgegenwärtig: Jeder Mensch hat mindestens einen und sie tragen zu unserer Identität bei. In dieser Folge von Ins Licht Rücken werden Familiennamen sprach- und kulturwissenschaftlich betrachtet. Woher kommen unsere Familiennamen und was verraten sie uns über die mittelalterliche Gesellschaft?

Klingelschilder an einem Mehrfamilienhaus Familiennamen im Rheinland | © roternagellack, CC BY-NC 2.0

Weitere Informationen

Die Geschichte der Familiennamen im Rheinland können Sie in Dat Portal nachlesen: Geschichte der Familiennamen im Rheinland

Dat Portal bietet neben zahlreichen Informationen zu den Sprachen des Rheinlands auch eine Familiennamensuche: Dat Portal

Entdecken Sie auch das Portal Alltagskultur, zum Beispiel die Sammlung zu Arbeitskulturen: Arbeitskulturen im Rheinland

Staffel 2 / Folge 6: Mythos Frankreich und Preußen am Rhein

mit Verena Krautwald und Katharina Thielen

Preußische Tugenden wie zum Beispiel Ordnung und Pünktlichkeit werden im Rheinland nicht immer ernst genommen, hier macht man vieles lieber „aus der Lamäng“. Solche Klischees, Mythen und französische Lehnwörter beruhen auf einer langen konfliktreichen Beziehungsgeschichte zwischen Frankreich, Preußen und dem Rheinland. Verena Krautwald und Katharina Thielen sprechen über einzelne Stationen dieser Geschichte und zeigen aus sprach- und geschichtswissenschaftlichen Perspektiven die Besonderheiten in der Region auf.

Denkmal für den preußischen König Friedrich Wilhelm III., 1878 auf dem Kölner Heumarkt feierlich enthüllt. Auf dem Sockel sind zahlreiche bekannte Persönlichkeiten aus Köln und dem Rheinland zu sehen. Dialektkarte „Wie viel Frankreich steckt in Deiner Sprache?“.

Weitere Informationen

Entdecken Sie deutsch-französische Lehnwörter in unserem Sprachportal „Dat Portal“ – Sprache Im Rheinland: https://dat-portal.lvr.de/

Weitere Mythen werden im Portal „Preußen im Rheinland“ aufgedeckt: https://www.preussen-im-rheinland.de/

Einen Überblick zum Mythos Frankreich am Rhein finden Sie im Portal Rheinische Geschichte: Klein, Ansgar S., Mythos Rhein aus Sicht der Deutschen und Rheinländer, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Epochen-und-Themen/Themen/mythos-rhein-aus-sicht-der-deutschen-und-rheinlaender/DE-2086/lido/57d124853b7bd1.35175552 (abgerufen am 04.11.2023)

Mehr zu den deutsch-französischen Beziehungen im Themencluster: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Aktuelles/Themencluster/das-rheinland-und-die-deutsch-franzoesischen-beziehungen/DE-2086/lido/64f48da2231589.77710845

Rönz, Helmut: Zur Einführung. Das Rheinland auf dem Weg nach Preußen 1815–1822, in: Becker, Thomas/Geppert, Dominik/Ders. (Hg.): Das Rheinland auf dem Weg nach Preußen 1815–1822. Wien/Köln/Weimar 2019 (Stadt und Gesellschaft. Studien zur Rheinischen Landesgeschichte 6), S. 9–22.

Staffel 2 / Folge 5: Erinnerungskultur

mit Thomas Leßmann und Alexander Olenik

Diese Folge des Podcasts widmet sich der Frage nach der Erinnerungskultur in unserer Region. Ausgehend von der Corona-Pandemie fragen wir nach Formen der Erinnerung durch Denkmäler, Gesten und Ritualen. Was haben zum Beispiel Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der frühere West-Berliner Regierende Bürgermeister Ernst Reuter und eine brennende Kerze auf der Fensterbank gemeinsam? Im Rheinland gibt es kontroverse Erinnerungslandschaften wie den Hürtgenwald in der Nordeifel. Die rheinischen Kommunen pflegen aber auch ein positives Gedächtnis, beispielsweise an die deutsch-französischen Beziehungen nach 1945.

Eine brennende Kerze steht in einem Fenster. Eine brennende Kerze im Fenster. Dieses Ritual war der Einstieg in das Gespräch über Erinnerungskultur. Foto: Alexander Olenik/LVR.

Weitere Informationen

Assmann, Aleida: Jahrestage – Denkmäler in der Zeit, in: Paul Münch (Hrsg.): Jubiläum, Jubiläum … Zur Geschichte öffentlicher und privater Erinnerun. Essen 2005, S. 305–314, hier S. 311.

Assmann, Aleida: Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur. Eine Intervention. München 2013.

Cornelißen, Christoph: Erinnerungskulturen, Version 2.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 22.10.2012.

Staffel 2 / Folge 4: Gibt's den „richtigen“ Dialekt?

mit Verena Krautwald und Eleonore Laubenstein

Sprache ist ein fundamentales Element des menschlichen Zusammenlebens und Identität. In dieser Folge rücken zwei Sprachwissenschaftlerinnen ins Licht, wie Dialekte „richtig“ lauten und wer eigentlich was im Rheinland spricht.

In gelber Schrift auf grünem Grund ist eine Anzeige für einen Mundartkurs in Radevormwald zu lesen. Anzeige für einen Mundartkurs in Radevormwald.

Weitere Informationen

Staffel 2 / Folge 3: Gegen Klischees und antisemitische Vorurteile. Wie wir die Vielfalt jüdischen Lebens ins Licht rücken

mit Monika Grübel und Alexander Schmalz

Das LVR-KULTURHAUS Landsynagoge Rödingen will einen leichten Zugang zur Vielfalt jüdischen Lebens ermöglichen. Im Podcast erläutern Monika Grübel und Dr. Alexander Schmalz, wie bei öffentlichen Veranstaltungen mit Namen-Buttons in hebräischer Schrift ein erster Zugang geboten wird, um über jüdische Kultur, Religion und Spracheins Gespräch zu kommen. Stets im Blick ist hierbei die Vielfalt der jüdischen Lebenswelt, die so gar nicht, den eindimensionalen antisemitischen Klischees entspricht.
Eine Wanderausstellung, Veranstaltungen, Beratungen, Filme, Workshops und Beiträge auf Instagram und Facebook sind Mittel der Vermittlungsarbeit.

Schüler*innen des Kaiser-Karls-Gymnasium sitzen vor einem Modul der Ausstellung „Jüdisch vor Ort“ in der Aula Carolina und hören den Erklärungen der Mitarbeiter*innen des LVR-KULTURHAUS Landsynagoge Rödingen zu. Schüler*innen des Kaiser-Karls-Gymnasium sitzen vor einem Modul der Ausstellung „Jüdisch vor Ort“ in der Aula Carolina und hören den Erklärungen der Mitarbeiter*innen des LVR-KULTURHAUS Landsynagoge Rödingen zu.

Weitere Informationen

Staffel 2 / Folge 2: Unser Archiv des Alltags

mit Katrin Bauer und Christian Baisch

Im Archiv des Alltags im Rheinland schlummern rund eine halbe Millionen Fotos, Filme, Dokumente und andere Quellen, die als kulturelles Erbe des Rheinlandes gesammelt, bewahrt und erschlossen werden. Christian Baisch und Katrin Bauer sprechen über Herausforderungen, Nutzen und Zielen der Digitalisierung von Quellenbeständen. Sie erzählen, was und aus welchen Gründen überhaupt ins Archiv kommt, blättern in alten Fotoalben und öffnen historische Filmrollen.

Gestapelte 16mm-Filmrollen mit rot-gelben Aufklebern Gestapelte 16mm-Filmrollen im klimatisierten Archiv-Raum, Peter Weber/LVR, CC BY 4.0 (20140429-025/Archiv des Alltags im Rheinland). Ein aufgeklapptes Fotoalbum mit vier Fotos, die Sehenswürdigkeiten der Region Köln-Bonn und eine Person zeigen Fotoalben erzählen viel über den Alltag und die Bedeutung von Erinnerung im Leben. Sammlung Vahrenbrink/LVR, CC BY 4.0 (20141808-015/Archiv des Alltags im Rheinland9: Ein Abspielgerät für alte Filmrollen, bei dem das Band über mehrere Spulen läuft Abspielgerät für alte Filmrollen zur Vorbereitung der Digitalisierung. Katrin Bauer/LVR, CC BY 4.0 (KB20230531-004/Archiv des Alltags im Rheinland).

Links

Staffel 2 / Folge 1: "Wie geht der Brauch denn richtig?"

mit Gabriele Dafft und Lisa Maubach

In der ersten Folge gehen Gabriele Dafft und Lisa Maubach der häufig gestellten Frage nach: „Wie geht der Brauch denn eigentlich richtig?“ Jahreszeitlich aktuell beschäftigen sich die beiden Wissenschaftlerinnen am Beispiel von Halloween und Sankt Martin mit Definition und Funktionsweisen von „Brauch“ (Was sind Bräuche überhaupt und wie funktionieren sie?). Dabei wird deutlich, dass Bräuche keineswegs „fest und in Stein gemeißelt“ sind, sondern sich stetig wandeln, entsprechend allgemeiner Entwicklungen in der Gesellschaft.

Plastik-Ratte auf einem Tisch mti diversen technischen Geräten Kontroverser Brauch - kontroverses Deko-Objekt. Die "Halloween-Ratte" war Aufhänger für ein Gespräch über Bäuche und ihre Dynamik. Foto: Gabriele Daftt/LVR-ILR

Weitere Informationen:

Zur Entwicklung von neuen Bräuchen und Transformation bekannter Bräuche: konkrete Beispiele in unserer Rubrik Alltag in der Krise

Staffel 1 / Folge 3: "Von Wichteln, Kaffeetassen und weißen Fahrrädern – Zur Faszination von Bräuchen und Ritualen"

Staffel 1: Immer wieder sonntags …

... möchte das das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte (ILR) die Bandbreite seiner Arbeit mit einem neuen Podcast Ins Licht Rücken (ILR). Im Podcast „erzählen“ die ILR-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Moderatorin Stefanie Pütz von der Vielfalt ihrer Themen und werfen Schlaglichter auf Geschichte, jüdisches Leben, Alltagskultur und Sprache im Rheinland. Hören Sie zu und entdecken Sie – immer wieder sonntags …die Geschichte vor Ihrer Haustür in einem anderen Licht!

Intro

Dr. Dagmar Hänel, 2018 bis Januar 2022 Leiterin des ILR, stellt Ihnen die Idee des Podcasts vor.

Staffel 1 / Folge 1: dat und wat – Sprache im Rheinland

mit Sarah Puckert und Verena Kohlmann

Warum heißt es im Rheinland „dat“ und „wat“ und nicht „das“ und „was“? Und wo sind Weckmänner verbreitet, wo Stutenkerle? Hier erfahren Sie mehr zu unseren Sprachkarten, dem rheinischen Dialekt und Regiolekt sowie neuen Umfragen.

Sprachkarte, die die Umrisse des Rheinlandes zeigt, darin orangefarbene Kreise. Sprachkarte dat & wat.

Weitere Informationen:

Sprachportal: Dat Portal

Hier gehts zur Umfrage

Georg Cornelissen: dat & wat. Der Sprachatlas für das Land am Rhein zwischen Emmerich und Eifel. Greven Verlag Köln (2021).

Staffel 1 / Folge 2: Jüdisches Leben: in der Rödinger Synagoge und auf Tour im Rheinland

mit Monika Grübel

Im LVR-KULTURHAUS Landsynagoge Rödingen und bei der Wander-Ausstellung „Jüdisch vor Ort“ kann man lernen, wie Jüdinnen und Juden im Rheinland lebten - und auch, wie sie heute leben. Ein besonderes Juwel ist die 1841 erbaute Synagoge im Hinterhof des Wohnhauses der jüdischen Familie Ullmann.

Die Landsynagoge Rödingen. Seitenansicht der Landsynagoge Rödingen.

Weitere Informationen:

Zur Website des LVR-KULTURHAUS Landsynagoge Rödingen

Broschüre der Synagoge

Zur DVD des Filmes „Hauptsache kein Schwein“

NRW-Programmheft zum „Europäischen Tag der jüdischen Kultur“

Instagram

Staffel 1 / Folge 3: Von Wichteln, Kaffeetassen und weißen Fahrrädern – Zur Faszination von Bräuchen und Ritualen

mit Dr. Dagmar Hänel und Dr. Katrin Bauer

Bräuche und Rituale begleiten unseren Alltag, strukturieren ihn und geben uns nicht nur in Krisenzeiten Halt und Sicherheit. Im Podcast beleuchten Dr. Dagmar Hänel und Dr. Katrin Bauer alte und neue Rituale – wie den Wichtelbrauch zur Weihnachtszeit oder das Kaffeetrinken – und erläutern ihre Funktionen für uns.

Ein weißes Fahrrad mit Pflanzen/Blumen geschmückt steht an der Stelle, an der ein Radfahrer im Straßenverkehr gestorben ist. Es ist Teil einer privaten Trauer-, Mahn- und Gedenkstätte. Ein weißes Fahrrad mit Blumen geschmückt steht an der Stelle, an der ein Radfahrer im Straßenverkehr gestorben ist. Es ist Teil einer privaten Trauer-, Mahn- und Gedenkstätte (Archiv des Alltags im Rheinland, 20120221-004).

Weitere Informationen:

Homepage der Abteilung Alltagskulturen und Sprache

Portal Alltagskulturen im Rheinland

Hier gehts zum Archiv des Alltags

youtube-Kanal

Instagram

Dagmar Hänel, Ove Sutter, Ruth Dorothea Eggel, Fabio Freiberg, Andrea Graf, Victoria Huszka, Kerstin Wolff (Hg.), Planen. Hoffen. Fürchten. Zur Gegenwart der Zukunft im Alltag. Münster 2020.

Katrin Bauer, Dagmar Hänel, Thomas Leßmann (Hg.), Alltag sammeln. Perspektiven und Potentiale volkskundlicher Sammlungsbestände. Münster 2019.

Staffel 1 / Folge 4: Widerstand im Rheinland 1933-1945

mit Dr. Helmut Rönz und Keywan Klaus Münster

Wie sah Widerstand im Rheinland 1933-1945 aus? Keywan Klaus Münster und Dr. Helmut Rönz liefern Antworten auf diese schwierige Forschungsfrage und stellen Ihnen unterschiedliche Facetten eines breiten Widerstandsbegriffs vor, die auf einer Onlinekarte veröffentlicht, visualisiert und lokalisiert werden. Über 2.000 Einträge von der Verweigerungshaltung über alltägliche Formen der Solidarität bis hin zu Rettungswiderstand und der politischen Fundamentalopposition gegen die NS-Diktatur zählt die Widerstandskarte bisher – bei mehr als 10 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern eine kleine Minderheit.

Ausschnitt der Widerstandskarte. Verschiedene, farblich gekennzeichnete Kategorien des Widerstands in Koblenz. Ausschnitt der Widerstandskarte. Verschiedene, farblich gekennzeichnete Kategorien des Widerstands in Koblenz.

Weitere Informationen:

Hier gehts zur Widerstandskarte

Projekt: Widerstand im Rheinland 1933-1945 auf dem Portal Rheinische Geschichte

SWR-Interview zur Zivilcourage im Nationalsozialismus (2021)

Ansgar S. Klein, ‚Euthanasie', Zwangssterilisationen, Humanexperimente. NS-Medizinverbrechen an Rhein und Sieg 1933–1945. Köln 2020.

Vortrag auf dem III. Hartheimer Forschungskolloquium zur NS-Euthanasie (2019)

Helmut Rönz, Markus Gestier (Hg.), ‚Herr Hitler, Ihre Zeit ist um!' Widerstand an der Saar 1935-1945. St. Ingbert 2016.

Staffel 1 / Folge 5: Das Rheinland – eine Migrationsregion

mit Gabriele Dafft und Georg Mölich

Kultureller Austausch? Der ist im Rheinland Routine! Denn in Vergangenheit und Gegenwart wurde die Region durch den Zuzug unterschiedlicher Menschen geprägt. Hinter die Klischees von „fremd“ und „vertraut“ blicken der Historiker Georg Mölich und die Kulturanthropologin Gabriele Dafft in unserem Podcast.

In der Ausstellung „Woran glaubst du?“ zeigen Jugendliche Dinge, die für ihre persönlichen Werte stehen. Hier sehen wir Durmus, der seine Gebetsmütze zeigt. Ein Familienerbstück, das mit vielen Erinnerungen verbunden ist. Foto: Susanne Schnabel, WDR. In der Ausstellung „Woran glaubst du?“ zeigen Jugendliche Dinge, die für ihre persönlichen Werte stehen. Hier sehen wir Durmus, der seine Gebetsmütze zeigt. Ein Familienerbstück, das mit vielen Erinnerungen verbunden ist. Foto: Susanne Schnabel, WDR.

Weitere Informationen:

Ausstellung: Woran glaubst du?

Gabriele Dafft (Hg.): Woran glaubst du? Heimat und Religion. Wie viel Heimat in den Dingen steckt. Ein Begleitbuch zur Ausstellung "Wo ist dann meine Heimat?" Köln 2015.

Der Schnäuzerkowski auf der Website des Kölner Hänneschen-Theaters.

Portal: Preußen im Rheinland.

Portal: Alltagskulturen im Rheinland.

Staffel 1 / Folge 6: Strukturwandel im Rheinischen Revier als kultureller Möglichkeitsraum

mit Alrun Berger und Dr. Judith Schmidt

Strukturwandel hat viele Gesichter. So vielfältig wie die beteiligten Akteur*innen, sind auch die historischen Umbrüche, die das Rheinische Revier bereits erlebt hat. Wie diese Prozesse erfasst, gebündelt und vermittelt werden, damit beschäftigen sich Judith Schmidt und Alrun Berger. Sie unterhalten sich über die Makro- und Mikroperspektive des vielgestaltigen kulturellen Erbes und geben Einblick in die Möglichkeiten zum Aufbau einer kulturellen Infrastruktur im Rheinischen Revier.

Verlassenes Haus bei Düren-Merken an der Abbruchkante vom Tagebau Inden, Schaufelbagger im Hintergrund, Foto: LVR-ADR/Silvia Margrit Wolf. Verlassenes Haus bei Düren-Merken an der Abbruchkante vom Tagebau Inden, Schaufelbagger im Hintergrund, Foto: LVR-ADR/Silvia Margrit Wolf.

Weitere Informationen:

Ausstellung: Das Leben mit dem Loch

Projekt tagebaubedingte Umsiedlung

Projekt geSCHICHTEN Rheinisches Revier

Mehr zum Tag der Landeskunde in Erkelenz

Staffel 1 / Folge 7: Wechsel der Rheinseiten – Linksrheinisch: (leider) nicht immer. Karten: Erstellung und Erkenntnisse. Der Rheinische Städteatlas und seine Karten.

mit Dr. Wolfgang Rosen und Esther Weiß

Karten sind nicht alles andere als illustrative Werke und Beifügungen, sondern sie können sehr viel über historische Strukturen und Entwicklungen aussagen und beinhalten auf kleinem Raum eine große Fülle an Informationen. Dabei sind Forschungskarten von historischen Karten zu unterscheiden. Im Podcast geht es um die Erstellung und Bearbeitung von Karten sowie die möglichen Informationen, die man aus ihnen gewinnen kann.

Rheinstromkarte Monheim am Rhein u. Umgebung (Wasserbaumeister Bilgen (1776), LAV NRW R: RW). Rheinstromkarte Monheim am Rhein u. Umgebung (Wasserbaumeister Bilgen (1776), LAV NRW R: RW).

Weitere Informationen:

Mehr zum Rheinischen Städteatlas

Atlasorte

LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte (Hg.), Porz. Rheinischer Städteatlas Lieferung XXII, Nr. 105. Köln Böhlau 2022, ISBN: 978-3-412-51901-8.

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