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Dazwischen oder längst schon mittendrin?
Der Alltag junger Menschen mit Fluchterfahrung
Wir bedanken uns bei allen, die bisher bei dem Projekt mitgemacht haben! Fotos: Matthias Jung, Grafik: bleydesign/Ute Bley
In Zusammenarbeit mit AsA - Ausbildung statt Abschiebung e.V. entsteht eine Ausstellung, die Einblicke in die Lebenswelten von jungen Menschen mit Fluchterfahrung gibt.
Die Ausstellung soll zum Jubiläum von AsA im August in Bonn erstmalig präsentiert werden. Bis dahin halten wir euch auf dieser Seite auf dem Laufenden und berichten über Neuigkeiten aus dem Projekt.
Anlässlich der "Internationalen Wochen gegen Rasissmus" (14.-27.03.) stellen wir einige der Projektbeteiltigten auf unserem Instagram-Kanal (@alltagskulturenimrheinland) vor
Hier gibt es weitere Infos zum Projekt
Hinweis: Wir arbeiten gerade an dieser Seite! Bald geht es mit aktuellen Infos weiter!
Making of
Herzstück des Projektes sind Interviews mit den jungen Leuten. Darin erzählen sie von alltäglichen Herausforderungen, Zukunftsträumen und worauf sie stolz sind. Die Interviews werten wir unter verschiedenen Gesichtspunkten aus. Zum Beispiel interessiert uns, welche Strategien junge Menschen finden, um sich in einer neuen räumlich-sozialen Umgebung zu orientieren. Erfahrungen in der Ausbildung oder die Berufswünsche spielen dabei eine besondere Rolle. Denn alle Jugendlichen haben wir über unseren Kooperationspartner AsA - Ausbildung statt Abschiebung e.V. kennengelernt.
Wahid macht eine Ausbildung zum Elektriker. Foto: Matthias Jung, Grafik: bleydesign (Ute bley).)
Die Entscheidung, welche Ausbildung sie machen möchten und welche Möglichkeiten realistisch sind, hat alle Interviewten aktuell oder in der Vergangenheit beschäftigt. Diese Frage ist für die jungen Leute von besondere Relevanz. Sie wissen, dass ein Ausbildungsverhältnis und ein berufliches Einkommen, einen positiven Einfluss auf das Bleiberecht haben. Doch die Ausbildung ist weitaus mehr für die jungen Leute. Einen Job auszuüben zu können, der ihnen gefällt, ist für viele ein Symbol für ein selbstbestimmtes Leben. Oder wie Wahid sagt: "Viele denken, die Ausbildung hilft beim Asyl. O.k., das hilft auch. Aber man macht das, um etwas aus seinem Leben zu machen."
Die Ausstellung bekommt ein Gesicht
Die Ergebnisse des Projektes möchten wir in einer Ausstellung präsentieren. Darin werden authentische Geschichten einen ganz besonderen Platz einnehmen. Die Interviews fassen wir in Absprache mir den Projektbeteiligten zusammen. In Kombination mit Fotoporträts bekommen ihre Erfahrungen ein sehr persönliches Gesicht. Für die Fotoaufnahmen verabreden wir und mit den Jugendlichen und einem Profifotografen. Bei der Wahl des Ortes für die Fotos, bringen die jungen Leute ihre Ideen ein.