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Rheinischer Städteatlas Wald

Wald auf einen Blick

Historisches gezeichnetes Bild von einer Stadt Ansicht Wald 1875 Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Wald 1829 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einem schwarzweissen Stadtplan Deutsche Grundkarte Wald 1974 (Ausschnitt)

Wald, Lfg. VI Nr. 37, 1980
Bearbeiter: Reinhold Kaiser
Redaktion: Reinhold Kaiser
Kartographie: Werner Krötz
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-0620-6
Mappenformat: 28 x 40 cm
Preis: 12,27 €

Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.

Gemeindedaten
Regierungsbezirk Düsseldorf
kreisfreie Stadt Solingen

Geographische Lage
Wald liegt im Nordwesten der Bergischen Hochfläche, der historische Ortskern 145-190 m über NN

Geschichtliche Entwicklung
Die Ursprünge der Siedlung Wald gehen auf den hochmittelalterlichen Landesausbau zurück. Der Ende des 11. Jahrhunderts erstmals bezeugte Fronhof und die bereits um 1020 belegte Kirche bildeten den Kristallisationskern für die spätmittelalterliche dörfliche Siedlung. Die im 18. Jahrhundert in einem Drittel der Häuser nachweisbaren Schmieden gaben dem Ort den Charakter eines Gewerbedorfes. Neben der Klingenindustrie entwickelte sich vor allem die Schirmgarniturenfabrikation und zeitweise auch die Textilindustrie zu eigenen Industriezweigen. Seit 1929 gehört Wald, dem 1856 die Rheinische Städteordnung verliehen worden war, zur Stadt Solingen.

Weitere erschienene Atlanten zum Stadtgebiet
Burg
Dorp
Höhscheid
Ohligs
Solingen

Inhalt der Mappe
14 Seiten Textheft, 4 Tafeln mit 17 Abbildungen:

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