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Rheinischer Städteatlas Solingen

Solingen auf einen Blick

Historisches gezeichnetes Bild von einer Stadt Ansicht Solingen 1715 Ausschnitt aus einer historischen Karte aus dem Jahre 1803 Karte der Haupt-Fabrik und Manufaktur Oerter Solingen 1803 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Solingen 1829 (Ausschnitt)

Lfg. V Nr. 30, 1979
Bearbeiter: Reinhold Kaiser
Redaktion: Reinhold Kaiser
Kartographie: Werner Krötz
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 3-7927-0482-X
Mappenformat: 28 x 40 cm
Preis: 12,27 €

Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.

Gemeindedaten
Regierungsbezirk Düsseldorf
kreisfreie Stadt
Einwohnerzahl Ende 2004: 164.205

Geographische Lage
Solingen liegt im Nordwesten der Bergischen Hochfläche, der historische Ortskern 212-225 m über NN.

Geschichtliche Entwicklung
Der 965 erstmals erwähnte Fronhof und eine Ende des 10. Jahrhunderts nachgewiesene Kirche bildeten den Ausgangspunkt der Siedlung Solingen. Seit 1363 war Solingen Vorort des gleichnamigen bergischen Amtes. 1374 erhob Graf Wilhelm von Berg das Dorf zur Freiheit. Die Privilegierung schloss Markt- und Befestigungsrecht ein. Durch Brände erlitt die Stadt im 15. und 16. Jahrhundert erhebliche Schäden. Seit dem 14. Jahrhundert lassen sich eine fortgeschrittene Arbeitsteilung und Wasser betriebene Schleifkotten nachweisen; im 15. Jahrhundert setzte eine Spezialisierung in der Klingenproduktion ein.

Bis ins 19. Jahrhundert herrschte in Solingen, das 1856 die Rheinische Städteordnung verliehen bekam, in der Stahlwarenproduktion der häusliche Betrieb vor. Wichtigster Industriezweig Solingens ist noch immer die Schneidewaren- und Besteckindustrie.

Weitere erschienene Atlanten zum Stadtgebiet
Burg
Dorp
Höhscheid
Ohligs
Wald

Inhalt der Mappe
20 Seiten Textheft, 5 Tafeln mit 25 Abbildungen:

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