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Rheinischer Städteatlas Rheydt

Rheydt auf einen Blick

Historisches gezeichnetes Bild von einer Stadt Ansicht Rheydt 1858 Ausschnitt aus einer historischen Karte aus dem Jahre 1806 Tranchot und v.Müffling Karte Rheindahlen 1806 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Rheydt 1819 (Ausschnitt)

Lfg. IX Nr. 52, 1989
Bearbeiter: Wolfgang Löhr
Redaktion: Margret Wensky
Kartographie: Werner Krötz
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-1049-4
Mappenformat: 28 x 40 cm
Preis: 18,41 €

Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.

Gemeindedaten
Regierungsbezirk Düsseldorf
kreisfreie Stadt Mönchengladbach

Geographische Lage
Rheydt liegt im Niederrheinischen Tiefland in einer Höhe von 45-81 m über NN. Das Schloss Rheydt liegt in der Niersaue 47 m über NN.

Geschichtliche Entwicklung
Für die Zeit um die Jahrtausendwende ist in Rheydt eine Kirche belegt, zu der wohl auch eine Siedlung gehörte. In schriftlichen Quellen wird der Ort erst Anfang des 12. Jahrhunderts und die Burg Rheydt, die ca. vier Kilometer nordöstlich des mittelalterlichen Ortskerns liegt, Ende des 12. Jahrhunderts erwähnt. Einen Siedlungskern bildete die ebenfalls Ende des 12. Jahrhunderts erwähnte Kirche, ein weiterer entstand im 14. Jahrhundert zwei Kilometer südlich davon. Der wirtschaftliche Aufschwung begann im späten 18. Jahrhundert zunächst durch das Leinengewerbe, später vor allem durch die Baumwollindustrie. Nach 1870 siedelten sich neben der Textilindustrie Metall verarbeitende Betriebe und Elektroindustrie an. 1856 bekam Rheydt die Rheinische Städteordnung verliehen und 1975 erfolgte der Zusammenschluss mit der Stadt Mönchengladbach.

Weitere erschienene Atlanten zum Stadtgebiet
Mönchengladbach
Odenkirchen
Rheindahlen
Wickrath

Inhalt der Mappe
14 Seiten Textheft, 5 Tafeln mit 24 Abbildungen:

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