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Rheinischer Städteatlas Rheindahlen

Rheindahlen auf einen Blick

Historisches gezeichnetes Bild von einer Stadt Ansicht Rheindahlen 1568 Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Rheindahlen 1819 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einer Gemarkungsübersichtskarte Gemeindekarte Rheindahlen 1820 (Ausschnitt)

Lfg. III Nr. 18, 1976, 2., Auflage 1996
Bearbeiter: Wolfgang Löhr
Redaktion: Margret Wensky
Kartographie: Esther Weiss
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-1568-0
Mappenformat: 28 x 40 cm
Preis: 19,43 €

Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.

Gemeindedaten
Regierungsbezirk Düsseldorf
kreisfreie Stadt Mönchengladbach

Geographische Lage
Rheindahlen liegt am Südrand des Niederrheinischen Tieflandes, der historische Ortskern 70-73 m über NN.

Geschichtliche Entwicklung
In Rheindahlen ist bis ins 3. Jahrhundert eine ausgedehnte römische Siedlung nachweisbar. Nachdem eine Rodungssiedlung vermutlich in karolingischer Zeit entstanden war, entwickelte sich ein vorstädtischer Siedlungskern um die spätestens seit dem 12. Jahrhundert bestehende Kirche und einen Hof des Kölner Stiftes Maria im Kapitol.

1354 erhielt der Ort die Stadtrechte verliehen. Rheindahlen war überwiegend agrarisch geprägt und von geringer Wirtschaftskraft. Mitte des 19. Jahrhunderts setzte ein weiterer wirtschaftlicher Rückgang ein. Ab 1952 profitierte der Handel durch die Ansiedlung des NATO-Hauptquartiers. Seit 1921 gehört Rheindahlen, das 1856 die Rheinische Städteordnung verliehen bekommen hatte, zur Stadt Mönchengladbach.

Weitere erschienene Atlanten zum Stadtgebiet
Mönchengladbach
Odenkirchen
Rheiydt
Wickrath

Inhalt der Mappe
14 Seiten Textheft, 5 Tafeln mit 17 Abbildungen:

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