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Rheinischer Städteatlas Mönchengladbach

Mönchengladbach auf einen Blick

Historisches gezeichnetes Bild von einer Stadt Ansicht Mönchengladbach 1850 Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Mönchengladbach 1812 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einer Gemarkungsübersichtskarte Gemeindekarte Mönchengladbach 1813 (Ausschnitt)

Lfg. XII Nr. 65, 1996
Bearbeiter: Wolfgang Löhr
Redaktion: Margret Wensky
Kartographie: Esther Weiss
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-1564-2
Mappenformat: 28 x 40 cm
Preis: 21,47 €

Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.

Gemeindedaten
Regierungsbezirk Düsseldorf
kreisfreie Stadt
Einwohnerzahl Ende 2004: 261.966

Geographische Lage
Mönchengladbach liegt nördlich der sog. Lößgrenze in Niederrheinischen Tiefland 55-79 m über NN.

Geschichtliche Entwicklung
Spuren römischer Besiedlung sind im Stadtgebiet von Mönchengladbach bis Mitte des 3. Jahrhunderts nachweisbar. Eine frühmittelalterliche Siedlung ist wohl für das 9. Jahrhundert anzunehmen, deren Reste 974 bei der Gründung der Benediktinerabtei noch vorhanden waren. Zur Siedlung von 974 gehörte bereits eine Kirche. Im 12. Jahrhundert legte der Gladbacher Abt nördlich davon einen Markt an und siedelte um ihn Handwerker und Gewerbetreibende an. Nach der mutmaßlichen Stadterhebung 1365/66 entstand eine steinerne Befestigung. Aus dem im Mönchengladbacher Raum herkömmlichen Flachsanbau entwickelte sich das Leinengewerbe. Ende des 18. Jahrhunderts siedelten sich Baumwollwebereien und Anfang des 19. Jahrhunderts Spinnereien an. Die in Mönchengladbach vorherrschende Textilindustrie ist erst in den 1960er Jahren durch den Dienstleistungssektor abgelöst worden.

Weitere erschienene Atlanten zum Stadtgebiet
Odenkirchen
Rheindahlen
Rheydt
Wickrath

Inhalt der Mappe
28 Seiten Textheft, 6 Tafeln mit 20 Abbildungen:

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