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Rheinischer Städteatlas Viersen

Viersen auf einen Blick

Historisches gezeichnetes Bild von einer Stadt Ansicht Viersen 1860 Ausschnitt aus einer historischen Karte gezeichnet im Jahre 1805 Tranchot und v.Müffling Karte Viersen 1805 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Viersen 1812 (Ausschnitt)

Viersen, Lfg. VI Nr. 34, 1980
Bearbeiter: Karl L. Mackes
Redaktion: Margret Wensky
Kartographie: Werner Krötz
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-0618-3
Mappenformat: 28 x 40 cm
Preis: 14,32 €

Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.

Gemeindedaten
Regierungsbezirk Düsseldorf
Kreis Viersen
Einwohnerzahl Ende 2004: 76.485

Geographische Lage
Viersen liegt im südlichen Teil des Niederrheinischen Tieflandes, der Stadtkern 35-50 m über NN

Geschichtliche Entwicklung
Die Stadt Viersen ist aus mehreren Siedlungen erwachsen. Siedlungskern des namengebenden Ortes war der Fronhof des Kölner Gereonstiftes, das vom Ende des 12. Jahrhunderts bis 1802 die Grund- und Gerichtsherrschaft in Viersen besaß. Wichtig für die Gemeindebildung im Spätmittelalter war die Organisation des Kirchspiels. Seit dem 14. Jahrhundert beruhte die wirtschaftliche Bedeutung Viersens auf dem Leinengewerbe; im 19. Jahrhundert kamen Baumwollweberei und Seidenspinnerei hinzu. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ließen sich Betriebe der Metall- und Elektrobranche, der Lebensmittelindustrie und der Papier und Pappeverarbeitung nieder. 1856 bekam Viersen die Rheinische Städteordnung verliehen.

Weitere erschienene Atlanten zum Stadtgebiet
Dülken
Süchteln

Inhalt der Mappe
14 Seiten Textheft, 4 Tafeln mit 16 Abbildungen:

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