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Rheinischer Städteatlas Süchteln

Süchteln auf einen Blick

Historisches gezeichnetes Bild von einer Stadt Ansicht Süchteln 1850 Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Süchteln 1812 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einer historischen Karte gezeichnet im Jahre 1892 Neuaufnahme Süchteln 1892 (Ausschnitt)

Lfg. VII Nr. 41, 1982
Bearbeiter: Karl L. Mackes
Redaktion: Margret Wensky
Kartographie: Werner Krötz
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-0727-2
Mappenformat: 28 x 40 cm
Preis: 14,32 €

Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.

Gemeindedaten
Regierungsbezirk Düsseldorf
Kreis Viersen
Stadt Viersen

Geographische Lage
Süchteln liegt im südlichen Teil des Niederrheinischen Tieflandes, der Ortskern 40-45 m über NN.

Geschichtliche Entwicklung
Das erstmals 1116 erwähnte Süchteln ist aus einem Fronhof der Kölner Abtei St. Pantaleon entstanden, die die dortige Grund- und Gerichtsherrschaft besaß. Die Grafen von Jülich, an die Süchteln 1304 fiel, bauten den Ort im 14. Jahrhundert wegen seiner strategisch wichtigen Grenzlage zu Kurköln und Geldern aus. 1405 besaß die Stadt (opidum) Süchteln eine Magistratsverwaltung und war bereits mit Wall und Graben befestigt.

Die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt beruhte seit dem 16. Jahrhundert auf dem Textilgewerbe. Im 19. Jahrhundert herrschten Samt-, Plüsch-, Seiden und Halbseidenindustrien vor. 1856 bekam Süchteln, das seit 1970 ein Stadtteil von Viersen ist, die Rheinische Städteordnung verliehen.

Weitere erschienene Atlanten zum Stadtgebiet
→´Dülken
Viersen

Inhalt der Mappe
12 Seiten Textheft, 6 Tafeln mit 26 Abbildungen:

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