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Rheinischer Städteatlas Uerdingen

Uerdingen auf einen Blick

Historisches gezeichnetes Bild von einer Stadt Ansicht Uerdingen 1627 Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Uerdingen 1830 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einem schwarzweissen Stadtplan Deutsche Grundkarte Uerdingen 1975 (Ausschnitt)

Uerdingen, Lfg. III Nr. 19, 1976
Bearbeiter: Guido Rotthoff
Kartographie: Martin Müller
Redaktion: Klaus Flink
Herausgeber: Georg Droege, Klaus Fehn, Klaus Flink
Rheinland-Verlag GmbH Köln
Mappenformat: 28 x 40 cm
vergriffen

Gemeindedaten
Regierungsbezirk Düsseldorf
kreisfreie Stadt Krefeld

Geographische Lage
Uerdingen liegt im Niederrheinischen Tiefland 30-31 m über NN

Geschichtliche Entwicklung
Das um 812 erstmals erwähnte Uerdingen bestand als Siedlung wohl schon im 8. Jahrhundert; bis spätestens zum 12. Jahrhundert gelangte es in den Besitz der Erzbischöfe von Köln. Diese erhoben Uerdingen wohl 1255 zur Stadt. Nachdem die erste Stadtsiedlung durch Rheinhochwasser untergegangen war, veranlasste der Kölner Erzbischof um 1293 weiter westwärts eine planmäßige Neuanlage der Stadt, deren Ummauerung bis 1333 abgeschlossen war. Haupterwerbszweig Uerdingens war vom Spätmittelalter bis ins 18. Jahrhundert der Handel. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts vollzog sich der Wandel hin zur Industriestadt. 1929 erfolgte der Zusammenschluss Uerdingens, das 1856 die Rheinische Städteordnung verliehen bekommen hatte, mit der Stadt Krefeld.

Weitere erschienene Atlanten zum Stadtgebiet
Krefeld
Linn

Inhalt der Mappe
7 Seiten Textheft, 3 Tafeln mit 15 Abbildungen:

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