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Rheinischer Städteatlas Duisburg

Duisburg auf einen Blick

Historisches gezeichnetes Bild einer Stadt Ansicht Duisburg 1675 Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Duisburg 1823 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einer themenbearbeiteten Katasterkarte Gebäudenutzungskartierung Duisburg 1910 (Ausschnitt)

Lfg. IV Nr. 21, 2. Auflage 1985
Bearbeiter: Joseph Milz
Redaktion: Margret Wensky
Kartographie: Werner Krötz
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-0826-2
Mappenformat: 28 X 40 cm
Preis: 19,43 €

Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.

Gemeindedaten
Regierungsbezirk Düsseldorf
kreisfreie Stadt
Einwohnerzahl Ende 2004: 504.403

Geographische Lage
Der mittelalterliche Ortskern liegt am Nordrand der Düsseldorfer-Duisburger Rheinebene bzw. am Südrand des Ruhr-Emscher-Mündungsgebietes 34 m über NN.

Geschichtliche Entwicklung
Den Ausgangspunkt der Stadtentwicklung in Duisburg bildete ein wohl in karolingischer Zeit angelegter Königshof, der im Verlauf des 10. Jahrhunderts zur befestigten Pfalzanlage ausgebaut wurde. Um 1120-25 wurde eine erste Stadtbefestigung angelegt. Nach mehreren Verpfändungen kam Duisburg 1290 an den Grafen von Kleve. Diese Verpfändung wurde nie wieder eingelöst. Seine hochmittelalterliche Blüte erlangte Duisburg als Handelsplatz am Rhein und Endpunkt des Hellwegs. Nach der Verlagerung des Rheins von Duisburg weg belebte sich der Handel erst wieder in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Der wirtschaftliche Aufschwung setzte bereits im 18. Jahrhundert ein, bevor seit Mitte des 19. Jahrhunderts die Ansiedlung von neuen Industrien wie Eisenverhüttung, Metallverarbeitung und chemischer Industrie die städtische Struktur von Grund auf änderte.

Weitere erschienene Atlanten zum Stadtgebiet
Hamborn
Ruhrort

Inhalt der Mappe
26 Seiten Textheft, 9 Tafeln mit 28 Abbildungen:

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