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Rheinischer Städteatlas Schleiden
Schleiden auf einen Blick
Ansicht Schleiden 1725 Urkarte Schleiden 1833 (Ausschnitt) Deutsche Grundkarte Schleiden 1954 (Ausschnitt)
Lfg. II Nr. 12, 1974
Bearbeiter: Peter Neu
Kartographie: Martin Müller
Herausgeber: Edith Ennen, Klaus Fehn, Klaus Flink
Ludwig Röhrscheid Verlag, zu beziehen über Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 3-7927-0408-0
Mappenformat: 28 x 40 cm
Preis: 6,14 €
Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.
Gemeindedaten
Regierungsbezirk Köln
Kreis Euskirchen
Einwohnerzahl Ende 2004: 13.957
Geographische Lage
Schleiden liegt in der östlichen Rur-Eifel beiderseits der Olef, die Burg 390 m und der Ortskern 370 m über NN.
Geschichtliche Entwicklung
Unterhalb der 1198 erstmals erwähnten Burg Schleiden entstand der gleichnamige Ort, der seit dem 14. Jahrhundert städtische Rechtsqualität gewann. Seit 1360 wird Schleiden als Stadt bezeichnet. Diese war Zentrum der Eisenindustrie des Schleidener Tals, in dem vom 15.-19. Jahrhundert zahlreiche Hammer- und Hüttenwerke arbeiteten. Seit 1843 war Schleiden im Städtegremium des Provinziallandtages vertreten, 1856 bekam es die Rheinische Städteordnung verliehen. Mit dem Bau der Urfttalsperre 1904 setzte der Tourismus ein.
Weiterer erschienener Atlas zum Stadtgebiet
→ Gemünd
Inhalt der Mappe
6 Seiten Textheft, 2 Tafeln mit 7 Abbildungen:
- Stadtansicht von Nordosten 1725 von R. Roidkin
- Stadtansicht von Osten 1831 von N. Ponsart
- Burgansicht von Süden um 1620 von M. Merian d.Ä.
- Deutsche Grundkarte Schleiden 1954 (1:5.000)
- Topographische Karte Schleiden 1846
- Uraufnahme (1:25.000)
- Luftbild Schleiden und Umgebung 1969/70 (1:10.000)
- Grundriss Schleiden nach der Urkarte von 1833 (1:2.500)