LVR-Institut für Landeskunde
und Regionalgeschichte
Logo LVR

Rheinischer Städteatlas Gemünd

Gemünd auf einen Blick

Historisches gezeichnetes Bild einer Stadt Ansicht Gemünd 1862 Ausschnitt einer historischen Karte gezeichnet im Jahre 1807 Karte von Tranchot und v.Müffling Gemünd 1807 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Gemünd 1824 (Ausschnitt)

Lfg. V Nr. 28, 1979
Bearbeiter: Peter Neu
Redaktion: Reinhold Kaiser
Kartographie: Werner Krötz
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-0480-6
Mappenformat: 28 x 40 cm
Preis: 9,20 €

Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.

Gemeindedaten
Regierungsbezirk Köln
Kreis Euskirchen
Stadt Schleiden

Geographische Lage
Gemünd liegt in der östlichen Rur-Eifel im Urfttal an der Mündung der Olef in die Urft, der Ortskern 325-355 m über NN.

Geschichtliche Entwicklung
Die Urft trennte das erstmals 1213 erwähnte Gemünd politisch und kirchlich: das linke Ufer des Ortes gehörte zur Pfarre Olef in der Unterherrschaft Dreiborn, das rechte zur Pfarre Heimbach im Amt Heimbach. Seinen Aufschwung im 19. Jahrhundert verdankte Gemünd den Erzvorkommen im Urfttal und der daraus entstandenen Metallindustrie. Der Bau der Urfttalsperre (1905) begünstigte die Entwicklung zum Fremdenverkehrs- und Kneippkurort (1970). Gemünd besaß seit 1825 städtische Rechte und bekam 1856 die Rheinische Städteordnung verliehen. 1972 erfolgte der Zusammenschluss mit mehreren Gemeinden zur Stadt Schleiden.

Weiterer erschienener Atlas zum Stadtgebiet
Schleiden

Inhalt der Mappe
7 Seiten Textheft, 3 Tafeln mit 15 Abbildungen:

nach oben