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Rheinischer Städteatlas Gerresheim

Gerresheim auf einen Blick

Historisches gezeichnetes Bild einer Stadt Ansicht Gerresheim 1715 Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Gerresheim 1830 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einem schwarzweissen Stadtplan Deutsche Grundkarte Gerresheim 1988 (Ausschnitt)

Lfg. XI Nr. 59, 1994
Bearbeiter: Hugo Weidenhaupt
Redaktion: Margret Wensky
Kartographie: Esther Weiss
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-1430-0
Mappenformat; 28 x 40 cm
Preis: 19,43 €

Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.

Gemeindedaten
Regierungsbezirk Düsseldorf
Kreisfreie Stadt Düsseldorf

Geographische Lage
Gerresheim liegt in der zu den Bergischen Heideterrassen gehörenden Gerresheimer Bucht in einer Höhe von ca. 54-60 m über NN.

Geschichtliche Entwicklung
Keimzelle der Siedlung Gerresheim war der Hof des fränkischen Adligen Gerrich, der um 900 vermutlich südlich davon auf seinem Eigengut ein Kanonissenstift errichtete. Trotz der Zerstörung beim Ungarneinfall (919) bestand das Stift weiter und erlangte seine frühere Bedeutung wieder. Ansätze zu einer städtischen Entwicklung gab es bereits im 13. Jahrhundert; 1368 wurde Gerresheim zur städtischen Freiheit erhoben. Die Erhebung zog den weiteren Ausbau des Ortes nach sich. Haupterwerbszweig war bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die Landwirtschaft. In den 1840er Jahren setzte in Gerresheim allmählich der Wandel zur Industriestadt ein. Bedingt durch die Gründung einer Glashütte im Jahr 1864 zogen viele neue Arbeitskräfte in die Stadt. 1909 wurde Gerresheim nach Düsseldorf eingemeindet.

Weiterer erschienener Atlas zum Stadtgebiet
Kaiserswerth

Inhalt der Mappe
20 Seiten Textheft, 5 Tafeln mit 17 Abbildungen:

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