LVR-Institut für Landeskunde
und Regionalgeschichte
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Bäume · Menschen · Sägen

Arbeitswelt Forst

Das Plakat zum Film zeigt zweit Forstarbeiter in Arbeitskleidung und eine Motorsäge

Filmpräsentation und Talkrunde am 24.9.2018, um 19 Uhr in Stolberg

Nicht nur als grünes Ausflugsziel und wichtiger Bestandteil unseres Ökosystems ist der Wald von Bedeutung. Der Wald ist ein zentraler regionaler wie globaler Wirtschaftsfaktor als Rohstofflieferant und Arbeitsplatz. Forstwirtschaft ist ein hochkomplexes System, in dem Ökonomie und Ökologie berücksichtigt werden. Der volkskundlich-kulturanthropologische Dokumentarfilm stellt die Menschen vor Ort ins Zentrum: Förster, Forstwirte und Auszubildende im Forstbetriebsbezirk Zweifall, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zweier regionaler Sägewerke sowie Menschen, die sich ehrenamtlich im »Museumssägewerk Stolberg-Zweifall« engagieren, wurden bei ihrem Arbeitsalltag im Wald und im Sägewerk begleitet. Sie erzählen von ihrer Arbeit, von technischem Wandel und der Bedeutung des Waldes. Deutlich wird dabei die Faszination für den Forst als Arbeitswelt sowie die wirtschaftliche, ökologische und ortsgeschichtliche Bedeutung, die der Wald und die Holzproduktion in der Region für die Menschen haben. Der Film entstand aus einem Kooperationsprojekt der Abteilung Volkskunde des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte mit dem Förderverein des am Forsthaus in Stolberg-Zweifall ansässigen Museumssägewerks.

Die Filmpremiere fand am 24.9.2018, 19:00 Uhr im Museum Zinkhütter Hof Cockerillstraße 90, 52222 Stolberg, statt.

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