LVR-Institut für Landeskunde
und Regionalgeschichte
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Kultur für Alle(s)? - Kulturpraxis im ländlichen Raum

Tagung in München, 30.6. – 2.7.25

Eine Tagung des Instituts für Volkskunde der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit dem Netzwerk Landesstellen und außeruniversitäre Forschungsinstitutionen in der DGEKW

Kultur für Alle(s)?! - so war die Tagung unserer Münchener Kolleg*innen im Netzwerk der Landesstellen und außeruniversitären Forschungsinstitutionen in der DGEKW betitelt, an der wir uns mit einem Panel beteiligten. Die darüber formulierte Forderung nach Förderung und Erforschung von Kulturpraktiken im ländlichen Raum betrifft die Arbeit im LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte ganz zentral.

Beitrag aus dem LVR: "Wer kümmert sich um die Kultur?

Menschen in einem Tagungsraum Expert*innen diskutierten auf der Münchener Tagung die Frage: Wer kümmert sich um die Kultur?

Unter der Frage: „Wer kümmert sich um die Kultur?“ stellten wir den Kolleg*innen aus ganz Deutschland die Arbeit des LVR zum Strukturwandel im Rheinischen Revier vor. Darunter die Forschungs- und Dokumentationsarbeit des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte im Filmprojekt über einen Schützenverein im tagebaubedingten Umsiedlungsprozess, welche neben einer Ausstellungskonzeption für das Dokumentationszentrum Tagebau Garzweiler des Zweckverbands Landfolge Garzweiler in München diskutiert werden konnten.

Ein Schwerpunkt des Panels lag auf dem LVR-Engagement zur konkreten Mitgestaltung der Zukunft dieser Region im Wandel durch das laufende Projekt geSCHICHTEN Rheinisches Revier. Das Projekt versteht sich als Netzwerkpartner und bietet zahlreiche Beteiligungsformate, um die Kultur und das kulturelle Erbe der Region zu vermitteln.

Text: Andera Graf