LVR-Institut für Landeskunde
und Regionalgeschichte
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Rheinischer Städteatlas Zons

Zons auf einen Blick

Historisches gezeichnetes Bild von einer Stadt Ansicht Zons 1575 Ausschnitt aus einer historischen Karte gezeichnet im Jahre 1807 Tranchot und v.Müffling Karte 1807 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Zons 1818 (Ausschnitt)

Lfg. IV Nr. 25, 2. Auflage 1990
Bearbeiterin: Aenne Hansmann unter Mitarbeit von Margret Wensky
Redaktion: Margret Wensky
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-1115-6
Mappenformat: 28 x 40 cm
Preis: 17,38 €

Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.

Gemeindedaten
Regierungsbezirk Düsseldorf
Rhein-Kreis Neuss
Stadt Dormagen

Geographische Lage
Zons liegt im Norden der Köln-Bonner Rheinebene, der historische Ortskern 37-38 m über NN.

Geschichtliche Entwicklung
Zons gehört zu den Städten, die ihre Entstehung der Existenz einer landesherrlichen Burg und der Sicherung einer Zollstätte verdanken. Der erzbischöfliche Fronhof Zons, wohl auf dem Gelände der späteren Burg gelegen, hat sicher im 11. Jahrhundert bestanden. Das "castrum" Zons wurde 1288 nach der Schlacht bei Worringen durch die Bürger von Köln zerstört. 1372 verlegte der Kölner Erzbischof seine Zollstätte von Neuss nach Zons. Gleichzeitig begann er mit dem Neubau der Burg auf dem schon zuvor entsprechend genutzten Gelände. 1373 erhob er Zons zur Stadt. Im 17. Jahrhundert setzte der Niedergang ein, der durch den Stadtbrand von 1620 beschleunigt wurde. Die Schließung des Zollbüros 1805/06 ließ Zons zu einem "einfachen" Ort werden, dessen Haupterwerb in Ackerbau und Viehzucht bestand. Seit der kommunalen Neugliederung von 1975 gehört Zons zur Stadt Dormagen.

Inhalt der Mappe
16 Seiten Textheft, 5 Tafeln mit 16 Abbildungen:

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