LVR-Institut für Landeskunde
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Rheinischer Städteatlas Würselen

Würselen auf einen Blick

Historische Fotografie von einer Stadt Schrägluftbild Würselen 1957 Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Würselen 1841 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einer historischen Karte gezeichnet im Jahre 1846 Uraufnahme Würselen 1846 (Ausschnitt)

Lfg. XIV Nr. 79, 2001
Bearbeiter: Ralf Kreiner
Redaktion: Margret Wensky
Kartographie: Esther Weiss
Böhlau-Verlag Köln
ISBN: 978-3-412-11801-3
Mappenformat: 28 X 40 cm
Preis: 25,00 €

Die Atlasmappe kann über den Böhlau-Verlag bezogen werden.

Gemeindedaten
Regierungsbezirk Köln
Kreis Aachen
Einwohnerzahl Ende 2004: 37.130

Geographische Lage
Würselen liegt zwischen dem nördlich auslaufenden Rheinischen Schiefergebirge und der zur Niederrheinischen Bucht gehörenden Jülicher Börde. Der historische Ortskern liegt auf einer hochgelegenen Ebene 187-195 m über NN.

Geschichtliche Entwicklung
Die Siedlung Würselen, die erstmals 870 erwähnt wird, war ursprünglich Mittelpunkt eines zur Aachener Pfalz gehörenden Krongutbezirks. Im 9. Jahrhundert existierte bereits eine Kirche mit einer ausgedehnten Pfarre. Jahrhunderte lang war der Ort vom Steinkohlenbergbau geprägt. Die Etablierung Metall verarbeitender Gewerbe seit dem 17. Jahrhundert verhinderte, dass Würselen mit der industriellen Ausweitung des Steinkohlenbergbaus ab ca. 1870 zu einer reinen Bergbaustadt wurde. Daneben sorgten die Sodawerke (Solvay) bis 1930 für eine starke Stellung der chemischen Industrie. 1969 endete mit Schließung der Grube die Geschichte des Bergbaus in Würselen. 1972 wurde Würselen, das seit 1924 Stadtrecht besitzt, mit den Gemeinden Bardenberg und Broichweiden zur neuen Stadt Würselen zusammengeschlossen.

Inhalt der Mappe
18 Seiten Textheft, 4 Tafeln mit 9 Abbildungen:

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