Sie sind hier:
Rheinischer Städteatlas Wülfrath
Wülfrath auf einen Blick
Ansicht Wülfrath 1870 Urkarte Wülfrath 1816 (Ausschnitt) Deutsche Grundkarte Wülfrath 1991 (Ausschnitt)
Lfg. XII Nr. 68, 1996
Bearbeiter: Kurt Wesoly
Redaktion: Margret Wensky
Kartographie: Esther Weiss
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-1567-3
Mappenformat: 28 x 40 cm
Preis: 19,43 €
Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.
Gemeindedaten
Regierungsbezirk Düsseldorf
Kreis Mettmann
Einwohnerzahl Ende 2004: 22.382
Geographische Lage
Wülfrath liegt im Niederbergisch-Märkischen Hügelland, der historische Ortskern 170-180 m über NN
Geschichtliche Entwicklung
Wülfrath verdankt seine Entstehung dem im 9. Jahrhundert einsetzenden inneren Landesausbau. Die Bezeichnung Dorf im 14. Jahrhundert sowie Freiheit und Flecken im 16. bzw. 17. Jahrhundert markieren Entwicklungsstationen der Siedlung. Durch die 1579 vom Herzog von Berg verliehenen Jahrmärkte wurde Wülfrath zum Zentralort für die umliegenden Honnschaften. Spätestens im 18. Jahrhundert gewann die Tuchproduktion Bedeutung. Entscheidend für die weitere Entwicklung Wülfraths waren die mächtigen Kalkvorkommen, deren Ausbeutung in größerem Umfang erst der Anschluss an das Eisenbahnnetz in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ermöglichte.
Inhalt der Mappe
18 Seiten Textheft, 4 Tafeln mit 13 Abbildungen:
- Grundriss Wülfrath nach der Urkarte von 1816 (1:2.500)
- Deutsche Grundkarte Wülfrath 1991/92 (1:2.500)
- Wülfrath und Umgebung 1824
- v. Müffling (1:25.000)
- Topographische Karte Wülfrath 1840/43
- Uraufnahme (1:25.000)
- Topographische Karte Wülfrath 1892
- Neuaufnahme (1:25.000)
- Topographische Karte Wülfrath 1993 (1:25.000)
- Luftbild Wülfrath 1995 (1:5.000)
- Übersichtskarte der Bürgermeisterei Wülfrath 1867 (1:25.000)
- Ansicht Wülfrath von Südosten um 1880
- Ansicht Wülfrath von Südosten um 1910
- Ansicht Wülfrath von Südwesten um 1960
- Kirchplatz Wülfrath von Südosten, o.J.
- Luftbild Wülfrath von Süden 1984