LVR-Institut für Landeskunde
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Rheinischer Städteatlas Wachtendonk

Wachtendonk auf einen Blick

Historisches gezeichnetes Bild von einer Stadt Ansicht Wachtendonk um1600 Ausschnitt aus einer historischen Karte gezeichnet im Jahre 1802 Tranchot und v.Müffling Karte Wachtendonk 1802 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Wachtendonk 1813 (Ausschnitt)

Wachtendonk, Lfg. VI Nr. 35, 1980
Bearbeiterin: Margret Wensky
Redaktion: Margret Wensky
Kartographie: Werner Krötz
Rheinland-Verlag GmbH Köln
Mappenformat: 28 x 40 cm
vergriffen

Gemeindedaten
Regierungsbezirk Düsseldorf
Kreis Kleve
Einwohnerzahl Ende 2004: 7.819

Geographische Lage
Wachtendonk liegt im Niederrheinischen Tiefland in 29-31 m über NN

Geschichtliche Entwicklung
Burg und Ort Wachtendonk sind wohl gleichzeitig um 1200 oder kurz danach entstanden. Eine Stadtrechtsverleihung ist nicht überliefert. Die Stadtwerdung fällt in die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts, 1354 wird der Ort erstmals als "opidum" erwähnt. Die Befestigung ist wohl in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts erfolgt. Besondere strategische Bedeutung gewann Wachtendonk im 80-jährigen spanisch-niederländischen Krieg im 16./17. Jahrhundert als einer der militärisch wichtigsten und am heftigsten umkämpften Orte des geldrischen Oberquartiers. Im 18. Jahrhundert hatte Wachtendonk den Charakter eines Ackerbürger-Städtchens mit nur wenig Gewerbe. Die Landwirtschaft blieb auch in der Folgezeit der wirtschaftlich bestimmende Faktor. Seit 1998 trägt der Ortsteil Wachtendonk wieder den Titel "Stadt Wachtendonk".

Inhalt der Mappe
11 Seiten Textheft, 4 Tafeln mit 18 Abbildungen:

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