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Rheinischer Städteatlas Sinzig

Sinzig auf einen Blick

Historisches gezeichnetes Bild von einer Stadt Ansicht Sinzig 1830 Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Sinzig 1827 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einer historischen Karte gezeichnet im Jahre 1847 Uraufnahme Sinzig 1847 (Ausschnitt)

Lfg. XI Nr. 62, 1994
Bearbeiter: Ulrich Helbach
Redaktion: Margret Wensky
Kartographie: Esther Weiss
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-1433-1
Mappenformat: 28 x 40 cm
Preis: 21,47 €

Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.

Gemeindedaten
Kreis Ahrweiler
Einwohnerzahl Ende 2003: 17.941

Geographische Lage
Sinzig liegt am Westrand der zum Unteren Mittelrheintal gehörenden Linz-Hönninger Talweitung etwa 2,5 km südwestlich der Mündung der Ahr in den Rhein. Die Altstadt liegt 65-88 m über NN.

Geschichtliche Entwicklung
Bereits in vorgeschichtlicher und römischer Zeit war der Sinziger Raum besiedelt; seit merowingischer Zeit war Sinzig Reichs- bzw. Königsgut. Die Existenz des an der Aachen-Frankfurter Heerstraße gelegenen Königshofes mit naher Kirche und Wirtschaftsgebäuden ist für 762 erstmals belegt. Eine förmliche Stadtrechtsverleihung hat die „gewachsene" Stadt Sinzig nicht erhalten, 1267 wurden jedoch den Bürger ihre Rechte und Freiheiten förmlich anerkannt. Die wirtschaftliche Bedeutung, die die Stadt durch überörtlichen Handel erreicht hatte, musste Sinzig an die aufstrebenden Städte Andernach, Ahrweiler und Linz abtreten. Handwerk und Gewerbe deckten zumeist nur noch den örtlichen Bedarf. Seit Ende des 19. Jahrhunderts führten Industrieansiedlungen zu einer Belebung der wirtschaftlichen Entwicklung.

Inhalt der Mappe
38 Seiten Textheft, 5 Tafeln mit 18 Abbildungen:

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