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Rheinischer Städteatlas Rheinbach
Rheinbach auf einen Blick
Ansicht Rheinbach 1730 Urkarte Rheinbach 1821 (Ausschnitt) Uraufnahme Rheinbach 1846 (Ausschnitt)
Lfg. I Nr. 4, 1972
Bearbeiter: Klaus Flink
Kartographie: Martin Müller
Herausgeber: Edith Ennen
Ludwig Röhrscheid Verlag Bonn
Mappenformat: 28 x 40 cm
vergriffen
Gemeindedaten
Regierungsbezirk Köln
Rhein-Sieg-Kreis
Einwohnerzahl Ende 2004: 26.273
Geographische Lage
Rheinbach liegt im südöstlichen Ausläufer der Zülpicher Börde 176 m über NN.
Geschichtliche Entwicklung
Das im Verlauf des 7. Jahrhunderts gegründete Rheinbach gelangte 762 durch Schenkung König Pippins in den Besitz des Klosters Prüm. Das 1298 erstmals als „oppidum" bezeichnete Rheinbach war Ende des 13. Jahrhunderts durch eine Stadtmauer befestigt. Die Stadtrechtserhebung ist nicht überliefert.
Rheinbach, das 1862 die Rheinische Städteordnung verliehen bekam, blieb bis weit ins 19. Jahrhundert hinein eine überwiegend agrarisch geprägte Kleinstadt mit geringem Handel und Gewerbe. 1969 erfolgte der Zusammenschluss mit mehreren Gemeinden zur neuen Stadt Rheinbach.
Inhalt der Mappe
6 Seiten Textheft, 2 Tafeln mit 5 Abbildungen:
- Stadtansicht von Osten um 1730 von R. Roidkin
- Stadtansicht von Westen um 1730 von R. Roidkin
- Topographische Karte Rheinbach 1846
- Uraufnahme (1:25.000)
- Luftbild Rheinbach und Umgebung 1969 (1:10.000)
- Grundriss der Stadt Rheinbach nach der Urkarte von 1821 (1:2.500)