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Rheinischer Städteatlas Nideggen
Nideggen auf einen Blick
Ansicht Nideggen 1730 Urkarte Nideggen 1827 (Ausschnitt) Deutsche Grundkarte Nideggen 1954/57 (Ausschnitt)
Lfg. III Nr. 20, 1976
Bearbeiter: Jörg Füchtner
Kartographie: Martin Müller
Redaktion: Klaus Flink
Herausgeber: Georg Droege, Klaus Fehn, Klaus Flink
Rheinland-Verlag GmbH Köln
Mappenformat: 28 x 40 cm
vergriffen
Gemeindedaten
Regierungsbezirk Köln
Kreis Düren
Einwohnerzahl Ende 2004: 10.684
Geographische Lage
Nideggen liegt im oberen Rurtal der Nordwesteifel auf einem von 295-333 m über NN ansteigenden Bergsporn.
Geschichtliche Entwicklung
Um 1190 errichteten die Grafen von Jülich die Höhenburg Nideggen, in deren Anschluss eine Siedlung entstand, für die spätestens 1220 eine besondere Pfarre errichtet wurde. Wiederum an diese Siedlung, den später so genannten Burgflecken, anschließend wurde zwischen 1283 und 1313 die heutige Stadt als zusätzlicher Befestigungsgürtel für die Burg angelegt. Die Stadterhebung erfolgte 1313. Nach Verlust der Stadtrechte in französischer Zeit, trägt Nideggen seit 1926 wieder den Titel Stadt.
Wirtschaftlich war Nideggen durch Kleingewerbe, Handwerk und vor allem Landwirtschaft geprägt. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich Nideggen als Luft- und Kneippkurort zu einem beliebten Touristenziel.
Inhalt der Mappe
18 Seiten Textheft, 3 Tafeln mit 11 Abbildungen:
- Stadt- und Burgansicht von Nordwesten um 1730 von R. Roidkin
- Burg- und Stadtanlage von Osten 1962
- Burg- und Stadtansicht von Südosten um 1730 von R. Roidkin
- Plan der Burg- und Stadtanlage Nideggen von 1763 (1:2.500)
- Plan von der Stadt und des Schlosses zu Nideggen samt der dortigen Situation 1763 (1:7.500)
- Nideggen und Umgebung 1806/07
- Tranchot/v. Müffling (1:25.000)
- Haupt-Karte der Bürgermeisterei Nideggen 1829 (1:25.000)
- Deutsche Grundkarte Nideggen 1954/57 (1:5.000)
- Topographische Karte Nideggen 1845/46
- Uraufnahme (1:25.000)
- Luftbild Nideggen 1970 (1:10.000)
- Grundriss Nideggen nach der Urkarte von 1827 (1:2.500)