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Rheinischer Städteatlas Bad Münstereifel
Bad Münstereifel auf einen Blick
Ansicht Bad Münstereifel 1730 Urkarte Bad Münstereifel 1823 (Ausschnitt) Deutsche Grundkarte Bad Münstereifel 1969/73 (Ausschnitt)
Lfg. II Nr. 7, 1974
Bearbeiter: Klaus Flink
Kartographie: Martin Müller
Herausgeber: Edith Ennen, Klaus Fehn, Klaus Flink
Ludwig Röhrscheid Verlag Bonn
Mappenformat: 28 x 40 cm
vergriffen
Gemeindedaten
Regierungsbezirk Köln
Kreis Euskirchen
Einwohnerzahl Ende 2004: 19.007
Geographische Lage
Bad Münstereifel liegt innerhalb des Nordabfalles der Eifel im tief eingeschnittenen Erfttal 280-300 m über NN.
Geschichtliche Entwicklung
Die ältesten Siedlungsbefunde in Münstereifel datieren um das Jahr 700. Die Abtei Prüm errichtete hier um 830 ein Kloster, das 844 erstmals erwähnt wird. Dieses bekam 989 das Markt-, Zoll- und Münzrecht verliehen. Die sich im Anschluss an das Kloster entwickelnde Siedlung ist 1299 erstmals als "oppidum" belegt, eine Stadterhebung ist nicht überliefert.
1856 bekam Münstereifel die Rheinische Städteordnung verliehen. Seit 1967 besitzt die Stadt das Recht, sich Bad Münstereifel zu nennen. Mit der 1974 erfolgten staatlichen Anerkennung als Kneipp-Heilbad begann neben dem Kurbetrieb auch der Tages- und Wochenendtourismus zu florieren.
Inhalt der Mappe
11 Seiten Textheft, 2 Tafeln mit 7 Abbildungen:
- Stadtansicht von Norden 1852 von Ch. Hohe
- Stadtansicht von Südwesten 1852 von Ch. Hohe
- Stadtansicht von Norden um 1730 von R. Roidkin
- Deutsche Grundkarte Bad Münstereifel 1969/73 (1:5.000)
- Topographische Karte Münstereifel 1846
- Uraufnahme (1:25.000)
- Luftbild Münstereifel und Umgebung 1972 (1:10.000)
- Grundriss der Stadt Münstereifel nach der Urkarte von 1823 (1:2.500)