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Rheinischer Städteatlas Meckenheim
Meckenheim auf einen Blick
Ansicht Meckenheim 1658 Urkarte Meckenheim 1824 (Ausschnitt) Uraufnahme Meckenheim 1846 (Ausschnitt)
Lfg. I Nr. 3, 1972
Bearbeiter: Klaus Flink
Kartographie: Martin Müller
Herausgeberin: Edith Ennen
Ludwig Röhrscheid Verlag Bonn
Mappenformat: 28 x 40 cm
vergriffen
Gemeindedaten
Regierungsbezirk Köln
Rhein-Sieg-Kreis
Einwohnerzahl Ende 2004: 25.400
Geographische Lage
Meckenheim liegt im südöstlichen Ausläufer der Zülpicher Börde 174-181 m über NN.
Geschichtliche Entwicklung
Das 853 erstmals erwähnte Meckenheim wurde bereits seit dem 6. Jahrhundert besiedelt. Im 14. Jahrhundert erfolgte die Befestigung des Ortes mit Wall und Graben. 1636 erhielt Meckenheim durch den Kurfürsten von Köln die Stadtrechte verliehen, die in französischer Zeit 1798 wieder verloren gingen. 1929 bekam Meckenheim den Titel "Landgemeinde Stadt Meckenheim" zuerkannt; 1969 erfolgte der Zusammenschluss mit mehreren Gemeinden zur neuen Stadt Meckenheim. Neben dem seit dem Frühmittelalter bezeugten Töpfergewerbe war Meckenheim bis ins 19. Jahrhundert landwirtschaftlich geprägt. Seit 1840 gewannen der Obstanbau und seit den 1880er Jahren die Baumschulen größere wirtschaftliche Bedeutung.
Inhalt der Mappe
4 Seiten Textheft, 1 Tafel mit 3 Abbildungen:
- Topographische Karte Meckenheim 1846
- Uraufnahme (1:25.000)
- Luftbild Meckenheim und Umgebung 1969 (1:10.000)
- Grundriss der Stadt Meckenheim nach der Urkarte von 1824 (1:2.500)