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Rheinischer Städteatlas Liedberg
Liedberg auf einen Blick
Ansicht Liedberg 1916 Urkarte Liedberg 1810 (Ausschnitt) Übersichtskarte Liedberg 1810 (Ausschnitt)
Lfg. XV Nr. 82, 2003
Bearbeiter: Wolfgang Löhr
Redaktion: Margret Wensky
Kartographie: Esther Weiss
Böhlau -Verlag Köln
ISBN: 978-3-412-07803-4
Mappenformat: 28 X 40 cm
Preis: 25,00 €
Die Atlasmappe kann über den Böhlau-Verlag bezogen werden.
Gemeindedaten
Regierungsbezirk Düsseldorf
Rhein-Kreis Neuss
Stadt Korschenbroich
Geographische Lage
Liedberg liegt am Nordrand der Niederrheinischen Bucht auf einer Höhe von 56 m über NN.
Geschichtliche Entwicklung
Mittelpunkt der Siedlung ist bis heute die erstmals im 12. Jahrhundert erwähnte Burg, die zugleich Sitz des kurkölnischen Amts Liedberg war. Stadt wurde Liedberg nie, sondern gehörte zu den Burgsiedlungen mit gefreitem Rechtscharakter. Eine stärkere Bebauung des Geländes vor der Burg ist für das erste Drittel des 17. Jahrhunderts nachweisbar. Größere wirtschaftliche Bedeutung errang Liedberg durch den Abbau von Sandstein, der schon für die Römerzeit belegt ist und bis ins 19. Jahrhundert anhielt. In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts begannen viele Landwirte mit der Handweberei. Als diese Ende des 19. Jahrhunderts zu Grunde ging, fanden die Handweber Arbeit in den Textilbetrieben in Rheydt und Mönchengladbach. 1975 wurde Liedberg in die heutige Stadt Korschenbroich eingemeindet.
Inhalt der Mappe
13 Seiten Textheft, 4 Tafeln mit 11 Abbildungen:
- Grundriss Liedberg nach der Urkarte um 1810 (1:2.500)
- Deutsche Grundkarte Liedberg 1998 (1:2.500)
- Liedberg und Umgebung 1805-07
- Tranchot/v. Müffling (1:25.000)
- Topographische Karte Liedberg 1844/45,
- Uraufnahme (1:25.000)
- Topographische Karte Liedberg 1892
- Neuaufnahme (1:25.000)
- Topographische Karte Liedberg 1999/2000 (1:25.000)
- Luftbild Liedberg 1998 (1:5.000)
- Übersicht der Bürgermeisterei Liedberg um 1810 (1:10.000)
- Ansicht Liedberg von Nordwesten, Postkarte um 1916
- Schrägluftbild Liedberg von Nordosten, Blick vom Schloss um 1918
- Ansicht Liedberg von Nordwesten, Blick von der Pfarrkirche um 1928