Sie sind hier:
Rheinischer Städteatlas Leichlingen
Leichlingen auf einen Blick
Ansicht Leichlingen 1765 Urkarte Leichlingen 1829 (Ausschnitt) Deutsche Grundkarte Leichlingen 1973 (Ausschnitt)
Lfg. III Nr. 13, 1976
Bearbeiter: Klaus Flink
Redaktion: Klaus Flink
Kartographie: Martin Müller
Herausgeber: Georg Droege, Klaus Fehn, Klaus Flink
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-0300-7
Mappenformat: 28 x 40 cm
Preis: 9,20 €
Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.
Gemeindedaten
Regierungsbezirk Köln
Rheinisch-Bergischer Kreis
Einwohnerzahl Ende 2004: 27.524
Geographische Lage
Leichlingen liegt am Westrand des Süderberglandes, der Stadtkern 60 m über NN.
Geschichtliche Entwicklung
Die erste Erwähnung Leichlingens ist aus dem Jahr 973 überliefert, als der Kölner Erzbischof den Bau eines Klosters verfügte, das jedoch nie gebaut wurde. Im 11. Jahrhundert erlebte die an das Kloster Deutz übertragene Siedlung einen ersten entscheidenden Ausbau. Neben Ackerbau gewann spätestens seit dem 15. Jahrhundert der Obstanbau an Bedeutung. Die an der Wupper und in den Seitentälern entstandenen Schleifereien, Mühlen und Webereien waren die Vorläufer der heutigen Metall- und Textilindustrie. 1856 bekam Leichlingen die Rheinische Städteordnung verliehen.
Inhalt der Mappe
4 Seiten Textheft, 3 Tafeln mit 8 Abbildungen:
- Karte der Leichlinger Gemarke von 1803
- Karte des Amtes Miselohe 1715 von E.Ph. Ploennies
- Karte der Gemeinde bzw. Bürgermeisterei Leichlingen 1830 (1:20.000)
- Karte der Gemeinde bzw. Bürgermeisterei Leichlingen 1830, Ausschnitt (1:10.000)
- Deutsche Grundkarte Leichlingen 1973 (1:5.000)
- Topographische Karte Leichlingen 1843/45
- Uraufnahme (1:25.000)
- Luftbild Leichlingen 1973 (1:10.000)
- Grundriss Leichlingen nach der Urkarte von 1829 (1:2.500)