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Rheinischer Städteatlas Lechenich
Lechenich auf einen Blick
Ansicht Lechenich 1730 Urkarte Lechenich 1811 (Ausschnitt) Uraufnahme Lechenich 1845 (Ausschnitt)
Lfg. I Nr. 1, 1972
Bearbeiter: Klaus Flink
Kartographie: Martin Müller
Herausgeberin: Edith Ennen
Ludwig Röhrscheid Verlag, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-0398-4
Mappenformat: 28 x 40 cm
Preis: 9,20 €
Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.
Gemeindedaten
Regierungsbezirk Köln
Rhein-Erft-Kreis
Stadt Erftstadt
Geographische Lage
Lechenich liegt im Ostteil der Zülpicher Börde 98 m über NN.
Geschichtliche Entwicklung
Nahe einer römischen Siedlung entstand im Frühmittelalter südwestlich der heutigen Altstadt die Siedlung Lechenich. Mitte des 13. Jahrhunderts erfolgte die Umsiedlung der südlich der erzbischöflichen Burg gelegenen "villa" in den Bereich des heutigen Stadtkerns. 1279 wurde Lechenich zur Stadt erhoben. Die Stadt erlebte im 14. und in der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts als Residenzstadt der Kölner Erzbischöfe ihre Blütezeit. Mit dem Verlust der Residenzfunktion begann der Niedergang. In französischer Zeit verlor Lechenich, dessen Haupterwerbszweig bis ins 20. Jahrhundert die Landwirtschaft war, das Stadtrecht. Im Zuge der kommunalen Neugliederung erfolgte 1969 der Zusammenschluss Lechenichs mit mehreren Gemeinden zur neuen Stadt Erftstadt.
Inhalt der Mappe
4 Seiten Textheft, 2 Tafeln mit 6 Abbildungen:
- Stadtansicht von Nordosten um 1730 von R. Roidkin
- Stadtansicht von Nordwesten um 1730 von R. Roidkin
- Vergleich des Planes von 1646 nach Merian mit dem Grundriss nach der französischen Katasterkarte von 1811
- Topographische Karte Lechenich 1845
- Uraufnahme (1:25.000)
- Luftbild Lechenich und Umgebung 1968 (1:10.000)
- Grundriss der Stadt Lechenich nach der Urkarte von 1811 (1:2.500)