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Rheinischer Städteatlas Königsfeld
Königsfeld auf einen Blick
Ansicht Königsfeld 1725 Urkarte Königsfeld 1827 (Ausschnitt) Gemeindekarte Königsfeld 1828 (Ausschnitt)
Lfg. X Nr. 55, 1992
Bearbeiter: Peter Neu
Redaktion: Margret Wensky
Kartographie: Esther Weiss
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-1268-9
Mappenformat: 28 x 40 cm
Preis: 18,41 €
Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.
Gemeindedaten
Kreis Ahrweiler
Verbandsgemeinde Brohltal
Geographische Lage
Königsfeld liegt in der Osteifel inmitten des Königsfelder-Rhein-Eifelfußes. Der Siedlungskern liegt 236 m über NN.
Geschichtliche Entwicklung
Königsfeld wird 992 in der Umschreibung eines königlichen Bannforstes erstmals erwähnt. Als Teil des Reichsgutes Sinzig ist es als Rodungsgebiet von dort aus erschlossen worden. Eine Burg wird in Königsfeld erstmals 1335 erwähnt. 1336 verlieh Kaiser Ludwig der Bayer den Einwohnern das Recht der Befestigung sowie einen Wochen- und Jahrmarkt. Sie sollten Freiheiten und Rechte genießen wie die Bürger der Stadt Boppard. Weitere Privilegien hat Königsfeld nicht erhalten. Eine eigentlich städtische Entwicklung hat der Ort, dessen Haupterwerbszweig bis in die 1960er Jahre die Landwirtschaft blieb, nicht erlebt. Seit 1970 gehört Königsfeld zur Verbandsgemeinde Brohltal.
Inhalt der Mappe
12 Seiten Textheft, 4 Tafeln mit 12 Abbildungen:
- Grundriss Königsfeld nach der Urkarte von 1827/28 (1:2.500)
- Deutsche Grundkarte Königsfeld 1987 (1:2.500)
- Königsfeld und Umgebung 1808
- Tranchot/v. Müffling (1:25.000)
- Topographische Karte Königsfeld 1987 (1:25.000)
- Topographische Karte Königsfeld 1893
- Neuaufnahme (1:10.000)
- Deutsche Grundkarte Königsfeld 1985/87 (1:10.000)
- Luftbild Königsfeld 1989 (1:5.000)
- Übersichtskarte der Bürgermeisterei Königsfeld 1828 (1:20.000)
- Ansicht Königsfeld von Nordosten ca. 1725 von R. Roidkin
- Ansicht Königsfeld von Südosten ca. 1725 von R. Roidkin
- 1. Luftbild Königsfeld von Südwesten ca. 1965
- 2. Luftbild Königsfeld von Südwesten ca. 1965