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und Regionalgeschichte
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Rheinischer Städteatlas Kerpen

Kerpen auf einen Blick

Historisches gezeichnetes Bild von einer Stadt Ansicht Kerpen 1725 Ausschnitt aus einer historischen Karte gezeichnet im Jahre 1807 Karte von Tranchot und v.Müffling Kerpen 1807 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Kerpen 1825 (Ausschnitt)

Lfg. VII Nr. 39, 1982
Bearbeiterin: Margret Wensky
Redaktion: Margret Wensky
Kartographie: Werner Krötz
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-0725-8
Mappenforma: 28 x 40 cm
Preis: 16,36 €

Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.

Gemeindedaten
Regierungsbezirk Köln
Rhein-Erft-Kreis
Einwohnerzahl Ende 2004: 64.095

Geographische Lage
Kerpen liegt im westlichen Teil der Kölner Bucht am Übergang von Jülicher zur Zülpicher Börde, der Stadtkern 81-86 m über NN.

Geschichtliche Entwicklung
Das erstmals 871 als Siedlung erwähnte Kerpen ist auf Reichsgut entstanden. Mitte des 11. Jahrhunderts wurde dort von der pfalzgräflichen Familie das Martinsstift gegründet, in dessen Schatten sich das Dorf entwickelte. Die Reichsburg Kerpen hat reichs- und territorialpolitisch eine wichtige Rolle gespielt, jedoch keine siedlungsbildende Funktion gehabt. Haupterwerbszweig war in Kerpen und Umgebung bis ins 20. Jahrhundert die Landwirtschaft. Der Ort, der keine älteren Stadtrechte besaß, führt seit 1941 den Titel Stadt.

Inhalt der Mappe
12 Seiten Textheft, 6 Tafeln mit 25 Abbildungen:

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