LVR-Institut für Landeskunde
und Regionalgeschichte
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Rheinischer Städteatlas Kalk

Kalk auf einen Blick

Historisches gezeichnetes Bild einer Stadt Ansicht Kalk 1910 Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Kalk 1825 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einer themenbearbeiteten Katasterkarte Gebäudenutzungskartierung Kalk 1900 (Ausschnitt)

Lfg. X Nr. 54, 1992
Bearbeiterinnen: Henriette Meynen / Brigitte Wübbeke unter Mitarbeit von Harald Müller
Redaktion: Margret Wensky
Kartographie: Esther Weiss
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-1267-2
Mappenformat: 28 x 40 cm
Preis: 19,43 €

Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.

Gemeindedaten
Regierungsbezirk Köln
Kreisfreie Stadt Köln

Geographische Lage
Kalk liegt in der Niederrheinischen Bucht der rechtsrheinischen Köln-Bonner Rheinebene ca. 47 m über NN.

Geschichtliche Entwicklung
Die Entwicklung der Siedlung Kalk war von Beginn an durch die Zugehörigkeit zu Deutz bestimmt. Nach einer verfälschten Urkunde von 1003 gehörte der Zehnt der "villa" Kalk zum Ausstattungsgut der Abtei Deutz. Den ursprünglichen Siedlungskern bildeten die Kalker Höfe, deren ältester seit dem 13. Jahrhundert nachweisbar ist. Jahrhunderte lang war Kalk von der Landwirtschaft geprägt. Erst mit der 1856 einsetzenden Ansiedlung zahlreicher Industriebetriebe und der daraus entstehenden Siedlungsverdichtung erhielt Kalk städtischen Charakter. 1881 bekam Kalk die Rheinische Städteordnung verliehen. Die von Metall verarbeitender und chemischer Industrie geprägte Stadt wurde 1910 nach Köln eingemeindet.

Inhalt der Mappe
12 Seiten Textheft, 5 Tafeln mit 27 Abbildungen:

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