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Rheinischer Städteatlas Kaldenkirchen

Kaldenkirchen auf einen Blick

Historisches gezeichnetes Bild von einer Stadt Ansicht Kaldenkirchen 1860 Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Kaldenkirchen 1824 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einer historischen Karte gezeichnet im Jahre 1892 Neuaufnahme Kaldenkirchen 1892 (Ausschnitt)

Lfg. XII Nr. 63, 1996
Bearbeiter: Leo Peters
Redaktion: Margret Wensky
Kartographie: Esther Weiss
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-1562-8
Mappenformat: 28 x 40 cm
Preis: 19,43 €

Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.

Gemeindedaten
Regierungsbezirk Düsseldorf
Kreis Viersen
Stadt Nettetal

Geographische Lage
Kaldenkirchen liegt westlich der von Rhein und Maas aufgeschütteten Hauptterrasse der Schwalm-Nette-Platte im Niederrheinischen Tiefland, der historische Ortskern ca. 48-51 m über NN.

Geschichtliche Entwicklung
Das 1206 erstmals erwähnte Kaldenkirchen gehörte seit dem 14. Jahrhundert zur Grafschaft/Herzogtum Jülich. Seit 1600 entwickelten sich mit Bürgermeisterverfassung, Bürgerwehr und Markt städtische Strukturen. Das Hauptzollamt (seit 1818) weist dem Ort eine zentralörtliche Funktion zu. Durch den Ausbau von Handelsbeziehungen wurde Kaldenkirchen im 18. Jahrhundert zu einem wirtschaftlich attraktiven Ort. Landwirtschaft und Anbau von Flachs waren die wichtigsten Erwerbszweige, zu denen im 19. und 20. Jahrhundert Fuhrhandel und Spedition, Tabakindustrie und Dachziegelherstellung kamen. 1856 bekam Kaldenkirchen die Rheinische Städteordnung verliehen. 1970 erfolgte mit Breyell, Hinsbeck, Leuth und Lobberich der Zusammenschluss zur Stadt Nettetal.

Inhalt der Mappe
22 Seiten Textheft, 5 Tafeln mit 15 Abbildungen:

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