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Rheinischer Städteatlas Heiligenhaus

Heiligenhaus auf einen Blick

Historisches gezeichnetes Bild von einer Stadt Ansicht Heiligenhaus um 1900 Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Heiligenhaus 1859 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einer themenbearbeiteten Katasterkarte Gebäudenutzungskartierung Heiligenhaus 1909 (Ausschnitt)

Lfg. XI Nr. 60, 1994
Bearbeiter: Kurt Wesoly
Redaktion: Margret Wensky
Kartographie: Esther Weiss
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-1431-7
Mappenformat: 28 x 40 cm
Preis: 19,43 €

Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.

Gemeindedaten
Regierungsbezirk Düsseldorf
Kreis Mettmann
Einwohnerzahl Ende 2004: 27.789

Geographische Lage
Heiligenhaus liegt im Niederbergisch-Märkischen Hügelland in einer Höhe von 160-180 m über NN.

Geschichtliche Entwicklung
Heiligenhaus besteht als selbstständiges Gemeinwesen erst seit 1897. Zu diesem Zeitpunkt trennten sich das Dorf Heiligenhaus und sechs Honnschaften von Velbert. 1947 erhielt die Landgemeinde Heiligenhaus die Stadtrechte. Einen ersten Kristallisationspunkt für den Ort bildete die Mitte des 15. Jahrhunderts errichtete Hubertuskapelle. Die 1704 beginnende Aufsiedlung der Landwehr ließ ein lang gezogenes Straßendorf entstehen. Im 17. Jahrhundert kam es verstärkt zur Abspaltung von Kotten, die keine Vollexistenz mehr boten. Die Inhaber übten deshalb das Schmiede- oder Weberhandwerk im Nebenerwerb aus. Aus diesen handwerklichen Ursprüngen entwickelte sich die bis heute in der Stadt dominierende Schloss- und Beschlägeindustrie.

Inhalt der Mappe
15 Seiten Textheft, 5 Tafeln mit 17 Abbildungen:

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