LVR-Institut für Landeskunde
und Regionalgeschichte
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Rheinischer Städteatlas Geilenkirchen

Geilenkirchen auf einen Blick

Ausschnitt aus einer historischen Karte gezeichnet im Jahre 1805 Karte von Tranchot und v.Müffling Geilenkirchen 1805 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Geilenkirchen 1822 (Ausschnitt)

Lfg. VIII Nr. 47, 1985
Bearbeiterin: Margret Wensky unter Mitarbeit von Eberhard Illner
Redaktion: Margret Wensky
Kartographie: Werner Krötz
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-0832-3
Mappenformat: 28 X 40 cm
Preis: 16,36 €

Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.

Gemeindedaten
Regierungsbezirk Köln
Kreis Heinsberg
Einwohnerzahl Ende 2004: 28.436

Geographische Lage
Geilenkirchen liegt am Übergang von Jülicher Börde im Osten und Selfkant im Westen auf einer Höhe von 70-92 m über NN.

Geschichtliche Entwicklung
Ein fränkisches Gräberfeld deutet in Geilenkirchen auf das Bestehen einer Siedlung im 7. Jahrhundert hin. Die hochmittelalterliche Siedlung entwickelte sich um Burg und Kirche, begünstigt durch die Lage an einem Übergang über den Fluss Wurm. Die Stadtwerdung erfolgte wohl im späten 14. Jahrhundert, eine förmliche Privilegierung fehlt. Das rechts der Wurm gelegene Hünshoven, als Siedlung Anfang des 13. Jahrhunderts bezeugt, wurde von Geilenkirchen mitverwaltet. Seit der preußischen Zeit bildeten beide Orte die Bürgermeisterei bzw. (Titular-)Stadt Geilenkirchen. Bis ins 20. Jahrhundert prägte die Landwirtschaft das Wirtschaftsleben.

Inhalt der Mappe
14 Seiten Textheft, 4 Tafeln mit 16 Abbildungen:

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