LVR-Institut für Landeskunde
und Regionalgeschichte
Logo LVR

Rheinischer Städteatlas Frechen

Frechen auf einen Blick

Historisches gezeichnetes Bild von einer Stadt Ansicht Frechen um 1730 Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Frechen 1819 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einem schwarzweissen Stadtplan Deutsche Grundkarte Frechen 1968 (Ausschnitt)

Lfg. IV Nr. 22, 1978
Bearbeiterin: Margret Wensky
Redaktion: Reinhold Kaiser
Kartographie: Werner Krötz
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-0436-3
Mappenformat: 28 X 40 cm
Preis: 12,27 €

Die Altasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.

Gemeindedaten
Regierungsbezirk Köln
Rhein-Erft-Kreis
Einwohnerzahl Ende 2004: 51.201

Geographische Lage
Frechen liegt in der Köln-Bonner-Rheinebene auf der linksrheinischen Mittelterrasse in 65-90 m über NN.

Geschichtliche Entwicklung
Die Stadt Frechen, die erst 1951 Stadtrechte verliehen bekam, entstand aus den bis 1927 selbstständigen Gemeinden Frechen (Ersterwähnung 877), Bachem (Ersterwähnung 866) und Buschbell (Ersterwähnung 1074 in gefälschter Urkunde), die allerdings schon seit Anfang des 19. Jahrhunderts zu einer Bürgermeisterei vereinigt waren. Das Wirtschaftsleben war vom 16. bis ins 19. Jahrhundert fast ausschließlich vom Töpfergewerbe geprägt. Mitte des 19. Jahrhunderts entstand die Steinzeugindustrie. Neben dem Braunkohlenabbau gewann ab Ende des 19. Jahrhunderts der Quarzsandbau zunehmend an Bedeutung.

Inhalt der Mappe
11 Seiten Textheft, 7 Tafeln mit 16 Abbildungen:

nach oben