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Rheinischer Städteatlas Bad Breisig

Bad Breisig auf einen Blick

Historisches gezeichnetes Bild einer Stadt Ansicht Bad Breisig 1647 Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Bad Breisig 1827 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einem schwarzweissen Stadtplan Deutsche Grundkarte Bad Breisig 1983 (Ausschnitt)

Lfg. IX Nr. 48, 1989
Bearbeiter: Thomas Schilp
Redaktion: Margret Wensky
Kartographie: Werner Krötz
Rheinland-Verlag GmbH Köln, in Kommission bei Rudolf Habelt Verlag Bonn
ISBN: 978-3-7927-1045-6
Mappenformat: 28 X 40 cm
Preis: 18,41 €

Die Atlasmappe kann über den Habelt Verlag bezogen werden.

Gemeindedaten
Kreis Ahrweiler
Verbandsgemeinde Bad Breisig

Geographische Lage
Bad Breisig liegt im unteren Mittelrheingebiet inmitten der Mittelrheinischen Bucht. Der historische Ortskern liegt 58-63 m über NN.

Geschichtliche Entwicklung
Das 1041 erstmals erwähnte Breisig gehörte bis zum Ende des Alten Reiches zum Territorium Ländchen Breisig des Stifts Essen. Ein erster Siedlungsschwerpunkt ist in Oberbreisig um die ebenfalls 1041 genannte Pfarrkirche anzunehmen. Ab dem 13. Jahrhundert kommt Niederbreisig die Vorortfunktion für das Ländchen zu. Eine ältere Stadtrechtsverleihung hat es nicht gegeben. Erst 1970 wurde Breisig (seit 1958 Bad Breisig) Stadt und ist Teil der Verbandsgemeinde Bad Breisig. Bis ins 20. Jahrhundert war die Landwirtschaft der Haupterwerbszweig. Im Anschluss an die Erbohrung des Geiersprudels 1914 erfuhr die Wirtschaftsstruktur einen entscheidenden Wandel: Der Bade- und Kurbetrieb sowie der Fremdenverkehr sorgen bis heute für eine überregionale Bedeutung Bad Breisigs.

Inhalt der Mappe
16 Seiten Textheft, 3 Tafeln mit 10 Abbildungen:

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