LVR-Institut für Landeskunde
und Regionalgeschichte
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Rheinischer Städteatlas Bergneustadt

Bergneustadt auf einen Blick

Ausschnitt aus einem Grundriss gezeichnet nach einer Katasterkarte Urkarte Bergneustadt 1832 (Ausschnitt) Ausschnitt aus einem schwarzweissen Stadtplan Deutsche Grundkarte Bergneustadt 1969 (Ausschnitt)

Lfg. III Nr. 16, 1976
Bearbeiterin: Margret Wensky
Redaktion: Klaus Flink
Kartographie: Martin Müller
Herausgeber: Georg Droege, Klaus Fehn, Klaus Flink
Rheinland-Verlag GmbH Köln
Mappenformat: 28 X 40 cm
Vergriffen

Gemeindedaten
Regierungsbezirk Köln
Oberbergischer Kreis
Einwohnerzahl Ende 2004: 20.600

Geographische Lage
Bergneustadt liegt innerhalb des Süderberglandes, der historische Ortskern auf einem Bergsporn 215-260 m über NN.

Geschichtliche Entwicklung
1301 begannen die Grafen von der Mark mit dem Bau der Veste Wiedenau, die seit 1330 Neustadt hieß (seit 1884 Bergneustadt). 1301/02 genehmigte König Albrecht I. die Stadterhebung, das Stadtprivileg stammt aus dem Jahr 1330. Neben dem Bau der Burg erfolgte bis Mitte des 14. Jahrhunderts der Stadtaufbau mit Befestigung. Seit Mitte des 15. Jahrhunderts sind Eisen- und Bleibergbau sowie Eisenverhüttung im Amt Neustadt bekannt. Bedingt durch mehrere Stadtbrände setzte im 16. Jahrhundert der Niedergang des Metallgewerbes ein. Vom 19. bis ins 20. Jahrhundert war das Textilgewerbe der wichtigste Erwerbszweig. Nachdem Neustadt 1808 die Stadtrechte verloren hatte, erlangte es diese 1858 durch die Verleihung der Rheinischen Städteordnung wieder zurück.

Inhalt der Mappe
7 Seiten Textheft, 3 Tafeln mit 11 Abbildungen:

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