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Schillernde Gesellschaftskritik
Drag-Künstler*innen zwischen Alltag und Bühne
Schillernd, glamourös, humorvoll und ehrlich bringen Drag-Künstler*innen persönliche Alltagserfahrungen auf die Bühne. Queere Lebensrealitäten spielen dabei eine zentrale Rolle. Künstler*innen mischen sich nach – und häufig auch entgegen – allen Regeln der Kunst in Aushandlungen gesellschaftlicher Vielfalt ein.
Was treibt sie an und was wollen sie bewirken? Was zeichnet ihr künstlerisches Handeln aus? Welche Gemeinschaften entstehen durch die Kunstform? Auf welche historischen Entwicklungen nehmen Künstler*innen Bezug? Und was macht Drag im Rheinland aus?
Diesen Fragen geht die digitale Ausstellung nach, indem sie in alltägliche Lebenswelten von Drag-Künstler*innen im Rheinland eintaucht. Präsentiert werden Ergebnisse eines einjährigen empirischen Forschungsprojekts.
Hier gelangen Sie zur digitalen Aussellung.
[Flyer herunterladen (PDF-Datei, 742 KB)]
Ausstellungseröffnung am 10. Juli 2025
Die Eröffnungsveranstaltung fand in Kooperation mit dem TMD Theatermuseum Hofgartenhaus Düsseldorf statt.
Über das Forschungsprojekt
Das empirische Forschungsprojekt fand zwischen Juni 2024 und Mai 2025 statt.
Persönliche Gespräche, ausführliche Blicke auf Bühnen ebenso wie hinter Kulissen und in Publikumsräume ermöglichten es, alltägliche und individuelle Perspektiven zu dokumentieren und zu erforschen. So trägt das Forschungs- und Ausstellungsprojekt zum Verständnis gesellschaftlicher Vielfalt und demokratischer Aushandlungsprozesse in der Region bei.
Praktiken und Requisiten der Transformation: Um in ihre Bühnen-Persona zu schlüpfen, nutzen viele Drag-Künstler*innen aufwendiges Make-Up ...
... und Perücken. (Fotos: Jana Brass/LVR)
Die Drag Queen Tara Cotta während des ColognePride 2024. Foto: Jana Brass/LVR
Ansprechpartnerin
Jana Brass M.A.
Wissenschaftliche Volontärin
Telefon: 0228 9834-252
E-Mail: jana.brass@lvr.de