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Tagung: Frühneuzeitliche Friedensstiftung in landesgeschichtlicher Perspektive
Die Historische Friedensforschung ist angesichts der vielgestaltigen Konflikte der gegenwärtigen Staatenwelt gefragter denn je. Gerade die Frühe Neuzeit bietet aufgrund einer extrem hohen Kriegsdichte zahlreiche Anknüpfungspunkte zur Erforschung der Frage, wie in der Vergangenheit konkret Frieden hergestellt wurde. Zentrale Aspekte frühneuzeitlicher Friedensstiftung wie Mediation, Verhandlungstechniken und -sprachen, aber auch begriffsgeschichtliche Analysen und Fragen der symbolischen Kommunikation sind in der jüngeren Geschichtswissenschaft bereits intensiv diskutiert worden. Eher in zweiter Reihe stand bislang allerdings die landesgeschichtliche Verortung der erzielten Befunde; hier besteht zweifellos noch großer Forschungsbedarf. Ziel der Tagung gemeinsamen Tagung der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte des Instituts für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn, des Vereins für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande, des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte sowie des Zentrums für Historische Friedensforschung war es daher, in territorial und europäisch vergleichender Weise entsprechende Perspektiven der Landesgeschichte auszuloten.
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